Organisator Christian Linz hatte auch Kolleginnen und Kollegen dazu aufgerufen, mit rollstuhlgerechten Fahrzeugen anzureisen. Sie wurden im Hof ausgestellt. (Alle Fotos: Dietmar Fund)
Das Inklusionstaxi, das der Taxiunternehmer Ibrahim Coban in Köln vermarktet, zählte zu den im Einsatz befindlichen Rollstuhltaxis, die in Bamberg ausgestellt waren.
Ibrahim Coban konnte den Kolleginnen und Kollegen schon einige praktische Hinweise zur Vermarktung von Inklusionstaxis geben, bei der ihn der Sozialverband Deutschland unterstützt hat.
Als Vater auch der vierten Taxi-Erfa-Gruppe begrüßte Christian Linz die Teilnehmenden im Speisesaal des Katholischen Internats. Karin Olm aus Bad Rodach (l.) gehörte zu denen, die mit einem Anschauungsobjekt angereist waren. In ihrem Fall war das ein EQV mit Heckausschnitt.
Holger Klier, Vorstand der Taxi Würzburg eG, schilderte die Argumente, mit denen seine Zentrale doch noch einen Rollstuhlzuschlag von 20 Euro in der Tarifordnung verankert bekommen möchte.
Organisator Christian Linz (stehend) erläuterte der Gruppe den Text einer Allgemeinverfügung zur Einführung eines Mietwagen-Mindesttarifs, auf die die Taxi-Zentrale Nürnberg eG hofft.
Jan-Otto Jacobs, Verkehrsleiter der Grupe Fahrservice GmbH, rechnete den Teilnehmenden vor, auf welche Kostenblöcke sie beim Einsatz von Inklusionstaxis zu achten haben.
Tobias Schaper von Green Driving Coach durfte wieder einen Vortrag über seine Spritspar-App halten. Erstmals nannte er auch Kosten für Lizenzen und die einmalige Einrichtung in den Fahrzeugen, bezogen auf einen Fuhrpark mit 15 Fahrzeugen und 45 Fahrerinnen und Fahrern.
Zu den Ausstellern und Sponsoren im Hof zählte auch API, Hersteller von Umbausätzen für Heckausschnitte. Stephan Schwartz (l.) beriet dort die Interessenten.
Wie API hatte auch Berkan Bayer, Betriebsleiter des Göttinger Umrüsters Bayer Sonderfahrzeugbau, einen VW Caddy Maxi mit Heckeinstieg als gängigste Basis für ein Inklusionstaxi mitgebracht.
Ein Nürnberger Kollege (r.) informierte über das mutmaßlich erste ausgelieferte Hybrid-Taxi vom Typ Toyota Corolla Cross.
Harald Damaschke, Gründer und Geschäftsführer von MobiTEC (l.) informierte an einem VW Caddy Maxi über Drehklappsitze und Kopf-Rückenstützen, die neuerdings verschiebbar angeordnet werden können.
Engagierte Diskussionen gab es auch an diesem VW Caddy Maxi mit Heckeinstieg.
Wie man im elektrisch angetriebenen Londontaxi LEVC TX Rollstuhlfahrende sichert, zeigte ein aus München angereister Kollege.
Ein im Rollstuhl sitzender Mitarbeiter des Münchner Fahrdienstes SBS zeigte auch dem Oldtimer-Taxi-Fan André Kuhlo (2.v.l.) den für die Beförderung mehrerer Rollstuhlfahrender ausgelegten MAN TGE mit Hecklift.
Jörg Hildebrandt vom Fahrdienst SBS schilderte Interessierten die vielfältigen Einsätze, die sein Unternehmen mit dem rollstuhlgerechten MAN TGE fährt. Unter anderem wird er auch für den Möbeltransport angeboten.
Am Stand von TriBus war der neue, leichtere Systemboden das wichtigste Gesprächsthema.
Christian Seidel (r.) vom gleichnamigen Straubinger Fahrdienst informierte sich über Versicherungsthemen.
Nebenaspekte der Veranstaltung und deshalb etwas abseits in Sichtweite geparkt waren zwei Tesla-3-Taxis und zwei Oldtimer vom Typ Strich-8.
Der Würzburger Zentralen-Vorstand Holger Klier (l.) beteiligte sich auch rege am Gedankenaustausch in der Mittagspause.
Bei der abschließenden Gründung der Erfa-Gruppe Inklusion war der Studiersaal voller Interessenten.
Christian Seidel (r.) und seine Frau Kathrin setzen Fahrzeuge mit Systemboden ein und schauten sich bei TriBus interessiert um. Die beiden organisieren das konstituierende Treffen der neuen Taxi-Erfa-Gruppe Inklusion am 25. November in Nürnberg mit.