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BDK stellt Omnichannel-Lösung vor: Vom Smartphone in den Showroom

bdk stellt omnichannel-lösung vor: vom smartphone in den showroom

©Â Foto: BDK

Über alle Kanäle hinweg ein einheitliches Kundenerlebnis – das verspricht die BDK ihren Handelspartnern mit dem neuen Angebot “ju-connect”. Die Details.

Die Bank Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (BDK) hat eine digitale Lösung für den Omnichannel-Vertrieb im Automobilhandel entwickelt. Das neue Angebot “ju-connect” umfasst ein Connected-Retailing-System, bestehend aus einem Webshop für die Händler-Website sowie einem Backend für die Verwaltung von Kundendaten und für das Leadmanagement, wie die Branchenbank am Donnerstag in Hamburg mitteilte. Für BDK-Handelspartner sei die Nutzung kostenfrei.

In dem Webshop von “ju-connect” können Autohäuser Fahrzeugangebote auf ihrer Website präsentieren. Er bietet unter anderem übersichtliche Detailseiten und eine Freitextsuche. Darstellen lassen sich beispielsweise passende Finanzdienstleistungen, händlerindividuelle Zusatzprodukte (GW-Garantien u.a.) oder auch eine optionale Kreditvoreinschätzung. Für die Kontaktaufnahme zum Betrieb gibt es verschiedene Optionen, sie reichen von einer direkten Angebotsanfrage bis hin zu Messenger-Diensten und WhatsApp.

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Die BDK verspricht eine einfache Einbettung des Webshops in die Online-Auftritte der Autohäuser über ein Skript. Der Store lässt sich überdies flexibel an das Corporate Design des jeweiligen Unternehmens anpassen. Für Händler ohne eigene Website soll künftig sogar die Nutzung einer Standalone-Version mit eigener URL möglich sein. Zum Umfang gehört außerdem ein Kundenportal, über das Kaufinteressenten jederzeit auf ihre individuellen Angebote zugreifen können.

Mit “ju-connect” schlage man eine Brücke zwischen den Verkaufsprozessen im Showroom und im Internet, erklärte Martin Guse, Sprecher der BDK-Geschäftsführung. Die Lösung stärke die Verbindung von Autohäusern mit Kaufinteressenten entlang der gesamten Customer Journey.

Kundendaten und Leadmanagement im Fokus

Das Händler-Backend von “ju-connect” ermöglicht die zentrale Erfassung der Kundendaten – egal, ob der Erstkontakt mit einem Kaufinteressenten im Ausstellungsraum oder digital stattfindet. Hinzu kommen alle weiteren Schritte des Verkaufsprozesses wie die interne Zuordnung von Verantwortlichkeiten oder die Erstellung von Angeboten und Aufträgen.

Guse betonte: “Autokäuferinnen und Autokäufer haben unterschiedliche Anforderungen an ein hervorragendes Kundenerlebnis. Einige sind am liebsten komplett digital unterwegs, viele bevorzugen den persönlichen Kontakt im Betrieb und die meisten wechseln zwischen den Kanälen hin und her. Damit Autohäuser Kundenbedürfnisse immer optimal bedienen können, gibt es von uns jetzt ju-connect.”

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