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Zukünftige elektrische „Performance-Plattform“ AMG.EA auf erster Wintererprobung in Schweden

zukünftige elektrische „performance-plattform“ amg.ea auf erster wintererprobung in schweden

Die erste eigene Elektroplattform von Mercedes‑AMG befindet sich auf ihrer ersten Wintererprobung in Nordschweden. Die „ganz auf Performance ausgelegte Plattform“ AMG.EA – kurz für AMG Electric Architecture – durchlaufe dabei ein intensives Versuchsprogramm, bei dem einzelne Komponenten, aber auch das Gesamtfahrzeug auf Herz und Nieren getestet werden, so die Schwaben.

AMG.EA stehe dabei noch am Anfang eines anspruchsvollen und umfangreichen Erprobungsplans, der sich über viele Teststrecken, Klimazonen und Kontinente erstrecken werde, so Mercedes-AMG. Die Volltarnung der gezeigten Prototypen erlaube nur wenige Einblicke in das künftige Design.

Die neue Architektur soll in vielen Aspekten eine technologische Vorreiterrolle übernehmen und zahlreiche Innovationen auf die Straße bringen. So basiert das AMG.EA-Antriebskonzept auf der Axial-Fluss-Motorentechnologie, die in Bezug auf Leistungsdichte, Größe und Gewicht laut den Entwicklern „ihresgleichen sucht“. Der innovative Antrieb wirke im Zusammenspiel mit einer neuen „Hochleistungs-Hochvoltbatterie“.

zukünftige elektrische „performance-plattform“ amg.ea auf erster wintererprobung in schweden

Laut einem aktuellen Bericht bringt AMG im nächsten Jahr sein erstes eigenes Elektroauto auf den Markt. Der neue GT mit vier Türen soll das bisher leistungsstärkste Modell der Marke mit Straßenzulassung werden. Das Design solle nah dem des Konzeptwagens Vision AMG sein und auch Anleihen am Technologieträger Vision EQXX nehmen.

AMG hat bereits Versionen der Mercedes-Elektroautos EQE und EQS realisiert, dabei handelt es sich aber lediglich um leicht modifizierte Ausführungen. Das erste eigenständige Elektroauto soll in Sachen Leistung und Fahrdynamik deutlich darüber liegen. Es wird das erste Fahrzeug sein, das die Stromer-Architektur AMG.EA nutzt.

Zur AMG-eigenen Elektroauto-Plattform hatte der damalige Markenchef Philipp Schiemer im Mai 2022 gesagt, dass diese gezielt auf die Anforderungen eines Performance-Stromers ausgelegt sei. Hier zählten Punkte wie tiefer Schwerpunkt, Steifigkeit und das optimale Packaging wichtige Rollen. Man werde auch darüber hinaus eigene technische Wege gehen, wie beispielsweise bei den E-Motoren und der Batterie, um hohe Fahrdynamik mit hoher Effizienz zu paaren.

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