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„Smart verbindet ein von der Natur inspiriertes Design mit der für seine Fahrzeuge charakteristischen Funktionalität und setzt dabei auf Features wie Allradantrieb und Geländereifen sowie modernste Technik“, hieß es zu dem Konzeptauto. Das Modell sei ein „Evolutionsschritt für die Premiummarke“ und mit fortschrittlichen Technologien, outdoor-orientierten Features und „unvergleichlichem Komfort“ ein „perfekten Begleiter für alle Arten von Abenteuern und Aktivitäten“. Die ADAS-Systeme unterstützten die Navigation mit dem „Smart Pilot“ sowohl auf der Autobahn als im urbanen Umfeld und böten Sicherheit und Komfort in allen Fahrsituationen.
Der Concept #5 verfüge über 800-Volt-Technologie und eine Batterie mit einer Nennkapazität von „100+“ kWh, erklärte Smart. Dies ermögliche „superschnelles Aufladen“ von 10 auf 80 Prozent in 15 Minuten unter optimalen Bedingungen. Das Mittelklasse-SUV-Konzept biete eine rein elektrische Reichweite von über 550 Kilometern. Fünf Fahrmodi sorgten für müheloses Manövrieren bei unterschiedlichen Straßenverhältnissen.
Das Angebot startet mit Heckantrieb mit länderspezifisch 250 oder 267 kW (340/363 PS), es gibt zudem Allradantrieb durch zwei E-Motoren. Die kleinere Variante mit Allradantrieb bietet 165 kW (221 PS) vorne und 267 kW (358 PS) hinten, was eine Systemleistung von 432 kW (579 PS) ergibt. Die potentere Variante erhält einen 310 kW (416 PS) starken Heckmotor und kommt auf 475 kW (638 PS) Systemleistung. Die Höchstgeschwindigkeit ist auf 200 km/h begrenzt – außer bei der Top-Ausführung, die 210 km/h schafft.
Die Varianten mit Heckantrieb nutzen eine LFP-Batterie (Lithium Eisenphosphat), während bei den Allrad-Modellen eine NMC-Batterie (Nickel, Mangan, Kobalt) verbaut wird. Konkrete Angaben zur Reichweite der angebotenen Versionen gibt es noch nicht.
Die offizielle Präsentation des Serienmodells des dritten Fahrzeugs im Produktportfolio von Smart ist für die zweite Hälfte des Jahres geplant. Die Marke wird mittlerweile von Mercedes-Benz mit dem chinesischen Partner Geely in einem Joint Venture vorangetrieben. Die Entwicklung und Fertigung der angebotenen Elektroautos erfolgt in der Volksrepublik, nur das Design ist weiter in Deutschland angesiedelt. Die aktuellen Modelle sind das Kompakt-SUV #1 und der etwas größere Crossover #3.