- Wie ein Mahnmal ragt er in die Höhe: Der Wasserturm in der Geisterstadt Fordlândia.
- Hier, mitten im Dschungel, hatte Autopionier Henry Ford eine Mustersiedlung bauen lassen. Die Arbeiter für seine Kautschukplantage sollten hier leben.
- Noch immer sind Teile der einstigen Einrichtung erhalten.
- Für Ford war Fordlândia ein einziges Debakel. Die Kautschukbäume (Symbolbild) wuchsen nicht gut, die Arbeiter revoltierten.
- Kaum vorstellbar, dass einst mehrere Tausend Menschen in Fordlândia lebten. Heute sind es nur noch etwa achthundert.
- Doch auch sie können den schleichenden Verfall nicht aufhalten. Was mit dem Gelände in Zukunft geschehen soll, ist unklar.
- Nur selten verirren sich Besucher hierher – die nächste größere Stadt, Santarém, liegt 180 Kilometer entfernt.
Wie ein Mahnmal ragt er in die Höhe: Der Wasserturm in der Geisterstadt Fordlândia.
Wie ein Mahnmal ragt er in die Höhe: Der Wasserturm in der Geisterstadt Fordlândia.
Hier, mitten im Dschungel, hatte Autopionier Henry Ford eine Mustersiedlung bauen lassen. Die Arbeiter für seine Kautschukplantage sollten hier leben.
Noch immer sind Teile der einstigen Einrichtung erhalten.
Noch immer sind Teile der einstigen Einrichtung erhalten.
Für Ford war Fordlândia ein einziges Debakel. Die Kautschukbäume (Symbolbild) wuchsen nicht gut, die Arbeiter revoltierten.
In Fordlândia wurde nie auch nur ein einziger Tropfen Kautschuk geerntet. 1945 verkaufte Henry Fords Enkel (Bild) die Anlage – ein Millionenverlust für die Familie. Seitdem ist die Stadt dem Verfall preisgegeben.
In Fordlândia wurde nie auch nur ein einziger Tropfen Kautschuk geerntet. 1945 verkaufte Henry Fords Enkel (Bild) die Anlage – ein Millionenverlust für die Familie. Seitdem ist die Stadt dem Verfall preisgegeben.
Kaum vorstellbar, dass einst mehrere Tausend Menschen in Fordlândia lebten. Heute sind es nur noch etwa achthundert.
Doch auch sie können den schleichenden Verfall nicht aufhalten. Was mit dem Gelände in Zukunft geschehen soll, ist unklar.
Doch auch sie können den schleichenden Verfall nicht aufhalten. Was mit dem Gelände in Zukunft geschehen soll, ist unklar.
Nur selten verirren sich Besucher hierher – die nächste größere Stadt, Santarém, liegt 180 Kilometer entfernt.
Nur selten verirren sich Besucher hierher – die nächste größere Stadt, Santarém, liegt 180 Kilometer entfernt.