Auch in Ostösterreich hat der Ford F-150 Lightning nun eingeschlagen. Ein tolles Arbeitsgerät mit einem für Pick-ups ungewohnten Fahrverhalten. Nur leisten muss man ihn sich wollen.
Wer bei MattzGarage in Aderklaa vorbeischaut, erfreut sich im Normalfall an historischen US-Fahrzeugen, die dort neues Leben eingehaucht bekommen. Doch neben Mustang und Apache steht nun ein Pick-up, der die alte Tradition der automobilen Packesel mit moderner Elektromobilität verbindet: Matt Davidsons Speedshop kümmert sich künftig um den Vertrieb der von elektroauto.at (Sitz in Hallein) importierten Ford F-150 Lightning in Ostösterreich.
Umfänglich für Europa umgerüstet
Neben der ungewohnten Ruhe in einem derartigen Pick-up gefällt das satte Fahrgefühl – der niedrige Schwerpunkt verhindert Schaukeleinlagen, da lassen sich Kurven ganz schön dynamisch nehmen. Mega-Pluspunkt ist die Alltagstauglichkeit mit einem riesigen Frunk, Steckdosen an allen Ecken und Enden, Zentimetermaß in der Ladeklappe samt Mulden für Schrauben und vieles, vieles mehr. Plus: Förderungen bis 22.000 Euro, 20 Prozent Vorsteuerabzug und weitere Steuer-Goodies.
Daten: Ford F-150 Lightning Extended Range
Leistung | Drehmoment 580 PS (433 kW) | 1.050 Nm
0–100 km/h | Vmax 4,5 s | k. A.
Getriebe | Antrieb 1-Gang aut. | Allrad
Reichweite | Batterie 515 km | 131 kWh
Ø-Verbrauch 29–31 kWh/100 km
Laden AC 19,2 kW, k. A.
Laden DC 150 kW, 45 min (0–80 %)
Frunk | Anhängelast 400 l | 3,5 t
Basispreis | NoVA 138.000 € (exkl.) | 0 %