08.03.2024 08:40 Uhr | Lesezeit: 2 min
Rivian schiebt den Bau einer rund fünf Milliarden Dollar teuren Fabrik in den USA bis auf Weiteres auf. © Foto: picture alliance/TNS/ABACA
von dpa
In dem neuen Werk im US-Bundesstaat Georgia sollte ursprünglich der günstigere künftige Elektro-SUV R2 gebaut werden. Jetzt soll ihn stattdessen das bestehende Werk in der Stadt Normal in Illinois produzieren. Dadurch werde man das Modell schneller ausliefern können. Mit einem Preis ab rund 45.000 Dollar in den USA soll R2 rund 30.000 Dollar günstiger als der größere Rivian-Erstling R1 werden.
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Selbst Tesla wagte bisher keine Absatzprognose für das laufende Jahr. Rivian baut Elektro-Lieferwagen für Amazon und ist in zwei in den USA grundsätzlich sehr populären Autosegmenten aktiv: Pickups und SUVs. Doch auch die amerikanischen Auto-Schwergewichte wie GM und Ford mussten mit ihren großen Elektro-Modellen in den Kategorien zuletzt feststellen, dass Verbraucher eher zu den günstigeren Verbrenner- und Hybrid-Versionen griffen. Rivian beendete das vergangene Jahr mit einem Verlust von 5,4 Milliarden Dollar bei 4,4 Milliarden Dollar Umsatz.
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