Mercedes muss weltweit 279.443 Fahrzeuge zurückrufen. In Deutschland sind 185.692 Fahrzeuge betroffen.
Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) lässt den Automobilhersteller Mercedes in Deutschland 185.692 Fahrzeuge zurückrufen. Weltweit sind 279.443 Fahrzeuge betroffen.
Die Mercedes-Benz AG hat festgestellt, dass bei bestimmten Fahrzeugen die Aluminiumschrauben des Lenkgetriebes bei Beaufschlagung durch Spritzwasser in Kombination mit besonderen regionalen Gegebenheiten, wie etwa besonders aggressive Auftaumedien (Streusalz), korrodieren können. ,
Diese Modelle sind in Deutschland vom Rückruf betroffen:
- Mercedes ML/GL/GLE/GLS (BR 166) aus dem Produktionszeitraum April 2010 bis April 2017
- Mercedes GLE Coupé (BR 292) aus dem Produktionszeitraum April 2010 bis April 2017
- Mercedes CLS (BR 218) aus dem Produktionszeitraum April 2010 bis April 2017
- Mercedes GLC (BR 253) aus dem Produktionszeitraum April 2010 bis April 2017
- Mercedes GLK (BR 204) aus dem Produktionszeitraum April 2010 bis April 2017
- Mercedes C-Klasse (BR 205) aus dem Produktionszeitraum April 2010 bis April 2017
- Mercedes E-Klasse (BR 212, 213) aus dem Produktionszeitraum April 2010 bis April 2017
- Mercedes E-Klasse Cabrio/Coupé (BR 207, 238) aus dem Produktionszeitraum April 2010 bis April 2017
- Mercedes S-Klasse (BR 222) aus dem Produktionszeitraum April 2010 bis April 2017
- Mercedes V-Klasse (BR 447) aus dem Produktionszeitraum Februar 2014 bis August 2017
(weltweit: 279.443 Fahrzeuge / deutschlandweit: 185.692 Fahrzeuge)
Als vorsorgliche Maßnahme werden über die Mercedes-Benz Serviceorganisation bei den betroffenen Fahrzeugen die Schrauben am Lenkgetriebe durch Stahlschrauben ersetzt. Der vorgesehene Werkstattaufenthalt für den Tausch der Schrauben am Lenkgetriebe wird ca. 2,5 Stunden in Anspruch nehmen.
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