Auf der CES 2023 verkündet Mercedes-Benz ein milliardenschweres Projekt: Der Stuttgarter Autobauer will ein eigenes Ladenetzwerk errichten.
- Ladenetzwerk, ein Milliardenprojekt
- Mercedes-Kundschaft erhält Vorzug
- Zahlen für Europa noch nicht bekannt
- Mercedes zieht nach
Wie Tesla: Mercedes-Benz plant ein eigenes globales Ladenetzwerk.
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Ladenetzwerk, ein Milliardenprojekt
Mercedes-Kundschaft erhält Vorzug
In den USA und Kanada beabsichtigt Mercedes-Benz bis 2027 etwa 400 Ladeparks mit 2.500 Steckern zu errichten. Kundinnen und Kunden des Autobauers sollen beispielsweise durch eine Reservierungsfunktion bevorzugten Zugang zu den Ladepunkten erhalten, deren Leistung Mercedes zufolge bei 350 Kilowatt liegen werde. Der Energiespeicher eines Elektroautos könne damit in weniger als einer halben Stunde geladen werden, hieß es.
Zahlen für Europa noch nicht bekannt
Für Europa und China sei man ebenfalls in Gesprächen mit potenziellen Partnern, sagte Källenius weiter. Wann der Aufbau in diesen Regionen beginnt und wie viele Ladepunkte in Deutschland entstehen, teilte der Autobauer nicht mit. Wo immer es die Marktbedingungen zulassen, plant Mercedes-Benz, bis 2030 nur noch vollelektrisch angetriebene Autos zu verkaufen.
Mercedes zieht nach
Auch andere Autokonzerne arbeiten an der Ladeinfrastruktur. Der US-Elektroautobauer Tesla betreibt nach eigenen Angaben weltweit rund 40.000 Schnellladepunkte. Der VW-Konzern will bis 2025 mit Partnern gut 45.000 Hochleistungsladepunkte einrichten. Mercedes-Benz und andere Autobauer schlossen sich in der Vergangenheit bereits für Ladedienste wie Ionity oder Charge Now zusammen.