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Audi A7

Audi A7 Limousine (2025): Hier fährt der A6-Nachfolger

Unter der Haube der neuen Nummer gibt es Benziner, Diesel oder Plug-in-Hybride

audi a7 limousine (2025): hier fährt der a6-nachfolger

Die große Zahlen-Verschiebung bei Audi geht weiter: Gerade Ziffern bedeuten künftig Elektroautos, ungerade Ziffern stehen für Verbrenner. So wurde vor kurzem der A4 zum A5, während der Q5 sein Kürzel behalten durfte. Zugleich zeigte man einen ganz neuen A6 e-tron. Der klassische A6 wird ab 2025 zum A7. Nun zeigen Erlkönigbilder die A7 Limousine.

Fest steht: Schon aufgrund des wichtigen Flottengeschäfts kann Audi nicht auf die bisherigen Modelle A4 und A6 mit Verbrenner verzichten. Ein Blick auf den jetzt erwischten Prototypen der neuen A7 Limousine zeigt, dass diese der Designsprache der A5 Limousine folgt. So gibt es einen Ansatz von Fließheck im Sportback-Sinne, im Gegensatz zum A5 aber ohne große Heckklappe.

Bildergalerie: Audi A7 (2025) Erlkönigfotos

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Doch wie schon A4 Limousine und bisheriger A5 Sportback in einem Modell verschmelzen, wird es auch bei A6 Limousine und A7 Sportback der Fall sein. So verschlankt Audi sein Modellprogramm und spart Kosten. Trotz Tarnung ist gut erkennbar, dass die neue A7 Limousine dem Vorbild der A5 Limousine folgt, jedoch etwas breiter ausfällt.

Außerdem ist beim A7 ein deutlicheres Stufenheck zu erkennen, markant sind die Rückleuchten, die links und rechts wie die Enden eines Schnurrbartes nach unten laufen. Insgesamt hat man die Designsprache aber nicht radikal verändert, um bestehende Kunden nicht zu irritieren.

Vorne dürfte es wie schon in den Topversionen des neuen A5 digitale OLEDs der zweiten Generation im Sinne einer aktiven digitalen Lichtsignatur geben. Dieses Licht bewegt sich und das auch während der Fahrt. Komplett neu sind auch die Türgriffe, die bündig mit den Türflächen abschließen.

Audi A7 (2025) Erlkönigfotos

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Audi A5 Limousine (2024)

Audi A5 Avant (2024)

Die Grundsätze der Neugestaltung mit dem OLED-Curved-Display (11,9 Zoll Instrumente, 14,5 Zoll Infotainment) und dem optionalen 10,9-Zoll-Beifahrerdisplay kennen wir bereits vom Q6 e-tron. Im A5 und wohl auch im A7 kommt die neue Elektronikarchitektur E3 1.2 zum Einsatz. Ihr Kernelement sind fünf Hochleistungsrechner, die alle Fahrzeugfunktionen abdecken – vom Antrieb und von den Assistenzsystemen über das Infotainment und die Komfortsysteme bis hin zu den Sicherheitssystemen und der Backend-Vernetzung.

Auch die Motoren dürfte sich der A7 in weiten Teilen vom A5 borgen, da beide auf der sogenannten Premium Platform Combustion (PPC) basieren. Denkbar sind im A7 aber mehr Sechszylinder, der RS 7 Avant könnte zum Plug-in-Hybrid mutieren. Nach wie vor gibt es längs eingebaute Motoren und Vorderrad- oder Allradantrieb: Der sogenannte MHEV Plus-Antrieb geht dabei nahezu als Vollhybrid durch.

Beim neuen 2.0 TFSI mit 204 PS, dem bekannten 2.0 TDI mit 204 PS sowie dem neuen 3.0 V6 TFSI mit 367 PS besteht das System aus einer 48-Volt-Lithium-Eisenphosphat-Batterie mit 1,8 kWh, einem Riemenstarter-Generator sowie einem neuen Triebstrang-Generator, der direkt auf der Getriebe-Ausgangswelle sitzt. Letzterer boostet mit bis zu 18 kW und rekuperiert mit bis zu 25 kW.

Rangieren und Einparken gehen rein elektrisch. Bis etwa 130 km/h läuft er immer mit. Die elektrischen Fahranteile sollen bei langsamer Fahrt in der Stadt, im schwimmenden Verkehr, zum Beispiel auf Landstraßen, als auch beim Zurollen auf die nächste Ortschaft genutzt werden können.

Es folgen dann noch zwei Plug-in-Hybride, die auf dem 2,0-Liter-Benziner aufbauen. Sie leisten 220 und 270 kW und kriegen rein elektrische Reichweiten von mehr als 100 Kilometer. Ob A7 Limousine und Avant noch 2024 vorgestellt werden, bleibt offen. Mit einem Marktstart ist aber nicht vor dem Sommer 2025 zu rechnen.

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