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DarwinPro Audi RS 7 Bodykit – wie Tuning nicht aussehen sollte

Audi und Tuning – das passt normalerweise wie die Faust aufs Auge. Speziell der RS 7 ist seit Jahren der Liebling von Tuning-Fans weltweit.

Der elegante Sportback besticht mit einer Balance aus Kraft, Komfort und optischem Understatement. Doch manchmal gerät selbst ein Klassiker in die falschen Hände, und genau das ist jetzt passiert.

DarwinPro Audi RS 7 Bodykit

Was wir hier haben, ist unserer Meinung nach kein schickes High-End-Tuning, sondern ein Overkill der Extraklasse. DarwinPro Aero, ein Tuner, der bekannt ist für seine Bodykits, hat es sich zur Aufgabe gemacht, den RS 7 aufzumotzen. Und wenn wir „aufmotzen“ sagen, dann meinen wir wirklich alles: breitere Kotflügel, fette Seitenschweller, einen XXL-Heckflügel und einen Frontsplitter, der eher an eine Pistenraupe erinnert.

darwinpro audi rs 7 bodykit – wie tuning nicht aussehen sollte

Das Traurige daran? Sie haben einen der schönsten und elegantesten Business-Sportler, die Audi je gebaut hat, in eine optische Horrorshow verwandelt. Man hat schlichtweg den Bogen überspannt.

Die Frage: Warum?

Der RS 7 Sportback ist ab Werk gelungen. Mit einem 4,0-Liter-V8, 630 PS und einem Drehmoment von 850 Nm liefert der RS 7 Performance genug Power, um alle glücklich zu machen. In 3,3 Sekunden sprintet er von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 250 Kilometern pro Stunde. Was will man eigentlich mehr?

darwinpro audi rs 7 bodykit – wie tuning nicht aussehen sollte

Und genau da liegt der Punkt. Manchmal ist weniger mehr. Mansory hat es kürzlich gezeigt – ihr getunter RS 7 war ein böser Hingucker. Feine Änderungen, dezente Upgrades und dennoch das gewisse Extra. Aber DarwinPro Aero? Sie haben es übertrieben. Und das, obwohl dafür eigentlich Mansory zuständig ist. Die Mischung aus silberner Lackierung und den vielen Anbauteilen ist einfach misslungen.

Interieur-Infos? Fehlanzeige!

Was dazu noch mehr enttäuscht, ist das völlige Fehlen von Infos oder Bildern zum Interieur. Wo Mansory gern mit handgenähtem Leder, Carbon-Einsätzen und durchdachten Details glänzt, herrscht hier (scheinbar) gähnende Leere. Es sieht fast so aus, als ob DarwinPro Aero einfach nur die Optik verunstaltet hat, ohne sich um das Herzstück des RS 7 zu kümmern.

Fazit: Schönheit liegt im Auge des Betrachters – oder?

Ja, jede Mutter liebt ihr Kind, egal, wie es aussieht. Und genauso wird DarwinPro Aero das „Kunstwerk“ lieben. Sie sprechen von „Perfektion“ und „handwerklicher Präzision“. Aber in unseren Augen haben sie einfach daneben gegriffen. Natürlich ist es Geschmackssache, aber wenn hier von Geschmack spricht, dann lehnen wir dankend ab. Bleibt nur noch die Frage: Was kommt als Nächstes? Bildnachweis / Quelle: DarwinPro

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