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Audi organisiert sich neu - nach Porsche-Vorbild

Der neue Audi-Chef Gernot Döllner will die Entwicklung verschlanken und beschleunigen. Die Restrukturierungsmaßnahme betrifft mehr als 8.000 Mitarbeiter.

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Audi bringt den neuen A6 als Elektromodell mit 750 km Reichweite an den Start.

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Neben e-tron Avant und der Fließheck-Limousine Sportback gibt es beide Varianten auch als elektrischen S6 mit 550 PS und Allradantrieb.

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Nach dem Q6 e-tron ist der A6 e-tron das zweite Modell, das auf dem 800-Volt-Baukasten “Premium Platform Electric” (PPE) aufbaut.

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Durch den flachen Aufbau kann der knapp fünf Meter lange Ingolstädter erstmals zeigen, wozu die Plattform in der Lage ist.

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Mehr als 750 Kilometer Reichweite verspricht Audi.

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Der geringe cw-Wert von 0,21 adelt den neuen A6 Sportback übrigens als – in puncto Aerodynamik – besten Audi aller Zeiten.

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Die Höchstgeschwindigkeit wird hier auf 210 km/h begrenzt.

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Der A6 Avant ist mit einem cw-Wert von 0,24 kaum schlechter.

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Zum Marktstart erscheinen der A6 e-tron performance mit 270 kW/367 PS starker PSM (Permanentmagneterregte Synchronmaschine) an der Hinterachse,…

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…die dank Siliziumkarbid-Halbleitern im Pulswechselrichter sehr effizient arbeitet und ausschließlich die Hinterräder antreibt.

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Im Falle des neuen Audi A6 e-tron besteht die neu entwickelte Lithium-Ionen-Batterie aus zwölf Modulen und 180 prismatischen Zellen mit einer Gesamtbruttokapazität von 100 kWh (94,9 kWh netto).

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Sowohl der Sportback als auch der Avant schaffen es in 5,4 Sekunden auf Tempo 100.

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Neben den Antriebsaufgaben soll die E-Maschine im Alltag auch bis zu 95 Prozent der Bremsarbeiten übernehmen können.

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Dazu darf sie unter Idealbedingungen mit bis zu 220 kW als Generator rekuperieren.

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Der A6 e-tron performance mit Heckantrieb schafft schnelle Sprintzeiten.

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Später soll eine kleinere Batterie-Option mit einer Brutto-Speicherkapazität von 83 kWh erhältlich sein.

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Im Kombi Avant sollen es immer noch gut 720 Kilometer sein.

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Damit schafft die flach gestreckte Limousine Sportback mehr als 750 Kilometer am Stück.

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Auf den wohnlich gestalteten Innenraum des neuen A6 e-tron ist Audi besonders stolz.

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Dabei fällt vor allem der sogenannte Softwrap auf, der sich von Tür zur Tür über die gesamte Schalttafelbreite erstreckt.

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Bedienbereiche sind dagegen in hochglänzendem Schwarz abgesetzt.

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Der Kofferraum des neuen Audi A6 e-tron Avant kann sich sehen lassen.

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Im Zentrum des Cockpits steht aber das neue Panorama-Display.

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Die MMI-Bildschirmfläche ist im Curved Design und in OLED-Technologie ausgeführt und besteht aus dem 11,9 Zoll großen Audi virtual cockpit und dem 14,5 Zoll großen MMI Touchdisplay.

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Dazu gesellt sich auf Wunsch ein 10,9 Zoll großes MMI Beifahrerdisplay.

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Über den Active Privacy Mode kann der Beifahrer während der Fahrt Filme schauen oder Serien streamen.

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Der Fahrer kann sich dagegen am Augmented-Reality-Head-up-Display erfreuen.

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Audi nutzt beim neuen A6 Android Automotive OS als Betriebssystem.

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Neueste Audi connect Dienste und der weiterentwickelte, serienmäßige e-tron Routenplaner sind damit stets auf dem neuesten Stand.

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Rot beleuchtete Audi-Ringe zieren das Heck des neuen Audi A6 e-tron.

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In das Thema Lichtdesign hat Audi bei der Entwicklung viel Arbeit gesteckt.

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Die Scheinwerfer ermöglichen Lichtsignaturen.

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Audi A6 e-tron als Avant und Sportback auf der Premium Platform Electric (PPE).

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Vor gut einem Jahr erst hat Gernot Döllner den Vorstandsvorsitz der Audi AG übernommen. Seither krempelt er den Ingolstädter Autobauer kräftig um. Los ging es im Vorstand, den im März 2024 Entwicklungs-Chef Oliver Hoffmann verlassen musste. Dessen Nachfolge trat Döllner selbst an. In seiner Funktion als Audi-Chef und -Entwicklungsvorstand setzt er nun eine grundlegende Reform in der Fahrzeugentwicklung um: Wie das “Handelsblatt” berichtet, führt die VW-Tochter Anfang des kommenden Jahres das sogenannte Baureihenprinzip ein. In der zweiten Oktoberwoche soll die Belegschaft über die Restrukturierungsmaßnahme informiert werden.

Insgesamt wirkt sich die Restrukturierung auf mehr als 8.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus. Sie bekommen entweder andere Aufgaben oder neue Posten. Das Konzept stammt ausgerechnet von Porsche, als weitere und stets profitable Premiummarke Audis größter Rivale innerhalb des Volkswagen-Konzerns. Döllner hat es während seiner Zeit in Stuttgart kennengelernt, bevor er nach einer Station im VW-Management nach Ingolstadt wechselte. Bei Porsche wird das Baureihenprinzip in der Entwicklung bereits seit der Jahrtausendwende erfolgreich praktiziert. Die Konzern-Kernmarke Volkswagen adaptierte es ebenfalls und dem “Handelsblatt” zufolge soll es auch BMW anwenden.

Mehr Verantwortung für die Baureihenleiter

Hinter dem Prinzip steckt die Idee, dass die jeweiligen Entwicklungsleiter eine Baureihe von der Idee bis zum fertigen Produkt betreuen und verantworten. Sie erhalten neben der Budget- und Einkaufsverantwortung auch mehr Zugriff auf das Personal der technischen Entwicklung. Zudem sollen einzelne Baureihen, die sich in Entwicklung und Produktion stark ähneln, in Modellklassen zusammengeführt werden. Bei Audi könnten so die eher kompakten Modelle wie A3, A4 und A5 eine Klasse bilden, während sich darüber eine Oberklasse-Gruppe bestehend aus A6, A7 und A8 ansiedelt. Diese Produktgruppen sollen künftig als “Unternehmen im Unternehmen” geführt werden.

Die Revolution in der Audi-Entwicklung soll die Prozesse beschleunigen, da ganze Hierarchieebenen künftig wegfallen. Dem “Handelsblatt” zufolge sollen 70 Führungsposten gestrichen werden. Gleichzeitig soll das Baureihenprinzip jenen Technologiefokus stärken, den der bekannte Marken-Slogan “Vorsprung durch Technik” symbolisiert und den Döllner wieder mit Leben füllen will. Zuletzt schien er Audi abhandengekommen zu sein. Vor allem die teils jahrelangen Verzögerungen – vor allem beim Elektro-SUV-Imageträger Q6 E-Tron -, die insbesondere von Problemen bei der Software-Entwicklung herrührten, legten die Probleme bei Audi offen.

Hinweis: In der Fotoshow zeigen wir Ihnen den A6 E-tron, Audis neue Elektro-Baureihe in der Oberen Mittelklasse.

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