VW bleibt dem Segment der raumbietenden Mittelklasse-Kombis treu: Neben dem nächsten Passat, der von Skoda mit dem neuen Superb entwickelt wird, steht das Elektromodell ID.7 Tourer auf MEB-Basis.
Auf fünf folgt sechs folgt sieben! Bei VW dürfen die Kombifahrer aufatmen, denn mit dem ID.7 Tourer bleibt man dem Segment auch vollelektrisch treu. Und das Serienmodell dürfte sehr nah an der bereits 2019 gezeigten Studie “ID.Space Vizzion” bleiben – es soll 2024 als „Kombiversion“ des rund fünf Meter langen ID.6 folgen, der Passat und Arteon-Limousine – nun ja, indirekt ersetzt.
Laut Auto Motor und Sport führt das europäische Patentamt führt unter dem Eintrag mit der Nummer 018703388 vom 17. Mai 2022 jetzt auch den Namen “ID.7 Tourer”. Zwar muss VW das Auto nicht zwangsweise so nennen, passen würde die Baureihenbezeichnung aber bestens. Zumal sich der Konzern schon vor längerem alle ID-Namen – von ID.1 bis ID.9 – hat schützen lassen.
Der ID.7 Tourer wird aller Voraussicht nach in Emden gebaut werden
Auch der ID.7 Tourer dürfte in der Basis als Hecktriebler kommen – und mit starken 205 kW Leistung starten. Dazu kommt der „große“ 82-kWh-Akku, was nach WLTP für Reichweiten von bis zu 590 Kilometern reichen soll. Optional dürfte es noch stärkere Allradversionen geben, ebenso wie ein „Basismodell“ als Baureiheneinstieg folgen könnte, um auch den Außendienstflotten ein Angebot machen zu können und so zusätzliche Stückzahlen zu generieren.
Nachdem die Presseabteilung des Standortes Emden kürzlich eine Pressemitteilung zum Werksumbau für die E-Fahrzeuge versandt hat, hat taxi heute nachgefragt, welche Konsequenzen der Umbau für die dort angesiedelte Taxi-Umrüstung hat. Leider hat sich die zuständige Pressesprecherin keine Antwort geschickt.