Volkswagen wollte den VW ID.3 GTX eigentlich schon letztes Jahr zeigen, doch man entschied sich dagegen, denn für die Performance-Version wartet man doch lieber die neue Technik unter der Haube ab, die der normale VW ID.3 auch erhält.
VW ID.3 GTX mit einem Elektromotor
Der VW ID.3 besitzt nur einen Elektromotor an der Hinterachse, die größeren SUVs können auch mit zwei ausgestattet werden – was VW bei den GTX-Modellen tut. Der VW ID.3 GTX bleibt aber bei einem Elektromotor, der bekommt mehr Leistung.
Volkswagen hat den neuen Elektromotor mit 210 kW (286 PS) und 550 Nm letztes Jahr vorgestellt und diesen seit dem in Modelle wie den VW ID.4 oder ID.5 gepackt. In den VW ID.3 wandert er auch in diesem Jahr und dann auch in den VW ID.3 GTX.
Cupra hat übrigens diese Woche auch den Born VZ bestätigt, man wird also ein Pendant zum VW ID.3 GTX auf den Markt bringen. Die GTX-Version des VW ID.3 wird übrigens auch ein paar optische Anpassungen (wie bei den SUVs) erhalten.
Konkurrenz mit deutlich mehr Leistung
Im Verbrenner-Zeitalter reichte das beim GTI-Branding aus, aber im neuen Elektro-Zeitalter gibt es Modelle wie den MG4 mit bis zu 320 kW (435 PS) oder den neuen Volvo EX30 mit 315 kW (428 PS), die man übrigens auch im Smart #1 vorfindet.
Das soll hier übrigens keine Grundsatzdiskussion werden, ob man diese Leistung benötigt, aber 2 Sekunden von 0 auf 100 km/h mehr (bei VW im Vergleich zu MG oder Volvo) sind sehr viel und man muss eben immer die Zielgruppe bedenken.
Natürlich reicht am Ende die Basis bei VW aus, die fast 10 Sekunden von 0 auf 100 km/h benötigt, aber darüber sprechen wir nicht. Die GTX-Modelle sind schließlich eine ganze Ecke teurer und da bin ich gespannt, ob die Kunden das annehmen.