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Vans erzielen Plus - Lieferkettenprobleme und Modellwechsel drücken Absatzzahlen bei Mercedes-Benz

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Ola Källenius, Vorstandsvorsitzender der Mercedes-Benz Group AG picture alliance/dpa/Bernd Weißbrod

Mercedes-Benz verzeichnet im ersten Quartal einen Rückgang der Fahrzeugverkäufe. Der Autobauer hat im ersten Quartal unter anderem mit Lieferkettenproblemen zu kämpfen.

Der Autobauer Mercedes-Benz hat im ersten Quartal des Jahres weniger Fahrzeuge als im Vorjahreszeitraum verkauft. Mit 568.400 veräußerten Pkw und Vans sei das ein Rückgang von sechs Prozent, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Stuttgart mit.

Ein Minus von acht Prozent verzeichnete die Pkw-Sparte mit 463.000 verkauften Fahrzeugen. Anders sieht es bei den Vans aus: Mit 105.400 Fahrzeugen wurde ein Plus von sieben Prozent erzielt.

Mercedes verzeichnet Rückgang bei vollelektrischen Pkw

Der Rückgang bei den Pkw ist vor allem auf Modellwechsel und Einschränkungen in der Lieferkette in Asien zurückzuführen, die den Absatz im ersten Quartal „vorübergehend stark dämpften“, wie Mercedes-Benz mitteilte.

In China sei der Rückgang (minus zwölf Prozent) vor allem auf den Hochlauf der E-Klasse mit langem Radstand zurückzuführen, deren Absatz in den kommenden Quartalen nach Angaben des Autobauers aber voraussichtlich steigen wird. Mit 168.900 Fahrzeugen verkaufte Mercedes dennoch mehr als jedes dritte Auto auf dem für das Unternehmen so wichtigen chinesischen Markt.

 

Auch bei den vollelektrischen Pkw verzeichnete Mercedes einen Rückgang. Mit 47.500 Einheiten gingen die Verkäufe in diesem Bereich um acht Prozent zurück. Etwa jeder zehnte verkaufte Pkw war demnach im ersten Quartal ein reines E-Auto.

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