Peugeot hat seinen Kleinwagen 208 und dessen Elektro-Version e-208 überarbeitet. Der neue Peugeot e-208 wird im November 2023 in den Handel kommen. Beim E-Antrieb gibt es keine Änderung, wohl aber beim Produktionsstandort.
Ohne nennenswerte Änderungen beim Antrieb ist die Modellpflege der Baureihe (anders als bei den Verbrennern und Hybriden) beim e-208 eher optischer Natur und betrifft Karosserie und Ausstattungen. Das auffälligste Merkmal ist die neue Front: Es bleibt zwar bei dem großen Kühlergrill in der Mitte, das Design der LED-Scheinwerfer und vor allem der Lichtsignatur wurde modernisiert: Bisher zog sich beim e-208 ein LED-Streifen von den Scheinwerfern aus nach unten in die Stoßstange. Jetzt sind es deren drei, Peugeot spricht nun von „Lichtkrallen“ – die drei Leuchtstreifen sind bisher schon im Design aufgetaucht und sollen an den Löwen im Markenlogo erinnern. Bei der überarbeiteten 208-Baureihe ist dieses Element nun deutlich präsenter. Da die neuen Lichtkrallen zudem in die schwarz-glänzenden Lufteinlässe integriert sind und weiter nach außen geschoben wurden als der bisherige Solo-Lichtstreifen, sollen sie dazu beitragen, das Auto breiter wirken zu lassen – obwohl sich an der Breite von 1,75 Metern selbst nichts ändert. Das Fahrzeug ist 4,06 Meter lang und 1,43 Meter hoch, das Kofferraumvolumen liegt bei 309 Litern.
Die Produktion des Peugeot e-208 wird wie berichtet vom slowakischen Werk Trnava ins spanische Saragossa verlagert. Dort wird auch der auf derselben Technik basierende Opel Corsa Electric gefertigt, der ebenfalls ein Facelift erhielt.
Die Preise für das Facelift-Modell des e-208 hat Peugeot noch nicht genannt. Bisher startet der Elektro-Kleinwagen bei 39.100 Euro in der Allure-Ausstattung, das GT-Modell kostet mindestens 40.850 Euro, beide Preise sind vor Abzug des Umweltbonus.
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