Dem #1 als erstes Modell nach dem Neustart folgt bei Smart bald auch in klassischeres E-Auto. (Bildquelle: Smart)
Smart ist nicht mehr, was es einmal war. Aus der Marke für agile, praktische Kleinstwagen ist ein E-Autobauer unter vielen geworden, der sich in erster Linie auf SUVs konzentriert. Der legendäre Fortwo ist angezählt. Ab kommenden Jahr wird der seit langem vollelektrische Zweisitzer nicht mehr gebaut.
Nach Fortwo-Ende: Smart plant elektrischen Zweisitzer #2 als Nachfolger
Stattdessen setzt Smart mit dem #1 und #3 auf ein Kompakt-SUV und einen vollausgewachsenen Vertreter des beliebtesten Fahrzeugs in den zahlungskräftigsten Märkten. Beide haben mit dem Bild eines Smarts, das viele Kunden seit Jahren kennen, wenig gemein. Doch in Zukunft soll Smart sich wieder auf seine Anfänge besinnen.
Den jüngsten Neuzugang #3 hat Smart auf der IAA Mobility 2023 genauer gezeigt:
Sieh dir das Video Noch im Erlkönig-Design zeigt Smart einen ersten Eindruck vom #3 an.
Mercedes beerbt? Smart #4 könnte Lücke der A-Klasse stopfen
Ein Jahr später will Smart dem Bericht zufolge dann die nächste gerade Zahl folgen lassen: Der #4 soll dann eine Lücke füllen, die bei Smarts Mutter Mercedes entsteht. Die A-Klasse hat als Einstiegsmodell in den Mercedes-Kosmos infolge der verschärften Luxusstrategie wohl keinen Platz mehr.
Smart gehört inzwischen zu großen Teilen dem chinesischen Geely-Konzern, Mercedes ist aber weiter für das Design mitverantwortlich. Ob der Smart #4 dann tatsächlich als Hatchback die A-Klasse-Kunden abholt, ist aber wohl nicht sicher. L’argus erwartet ein SUV-Coupé, dass sich gegen den MG4 Electric oder VWs ID.3 positioniert. Hier ist die Ausrichtung offenbar noch weit offener als beim angesetzten #2.