Totalschaden bei Auffahr-Unfall
Schwerer Auffahr-Unfall auf der A95 bei Sindelsdorf: Sprinter-Fahrer hat noch Glück
Ein Verletzter, ein Schaden von über 60.000 Euro und eine vollgesperrte Autobahn: Das ist die Bilanz eines schweren Unfalls mit einem Sprinter am Montag (15. April) auf der A95 bei Sindelsdorf.
Sindelsdorf – Am Montag (15. April) fuhr ein 33-jähriger Mann aus Thüringen gegen 14.10 Uhr mit einem Mercedes Sprinter auf der A95 in Richtung Garmisch-Partenkirchen. Laut Polizei fuhr der Kleintransporter circa zwei Kilometer nach der Anschlussstelle Sindelsdorf auf der rechten Spur, vor Beginn des Baustellenbereichs, „mehr oder weniger ungebremst“ auf einen vor ihm fahrenden Kipper auf. Der Lastwagen wurde von einem 49-jährigen Mann aus dem Landkreis Garmisch-Partenkirchen gelenkt. Anschließend schleuderte der Sprinter gegen die rechte Schutzplanke.
Kastenwagen war ein Totalschaden
Am Kastenwagen, der abgeschleppt werden musste, entstand nach Polizeiangaben ein Totalschaden in Höhe von circa 50.000 Euro. Der Schaden am noch fahrbereiten Lkw, an dem der linke Heckbereich stark beschädigt wurde, liegt bei rund 10.000 Euro. Der Schaden an der Leitplanke und der leicht beschädigten Fahrbahn beträgt rund 4000 Euro.
Für Sperr- und Reinigungsarbeiten waren die Feuerwehren aus Penzberg und Sindelsdorf mit zahlreichen Einsatzkräften eingesetzt. Sie wurden im weiteren Verlauf von Einsatzkräften der Autobahnmeisterei Starnberg abgelöst. Zunächst war die Autobahn in Fahrtrichtung Garmisch-Partenkirchen für circa eine halbe Stunde vollgesperrt. Im Anschluss daran war die rechte Fahrspur noch für etwa 1,5 Stunden bis circa 16.15 Uhr gesperrt. Laut Polizei kam es zu leichten Rückstauungen.