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Peugeot 208

Peugeot 208 (2023): Mehr Leistung und neue Designelemente

Peugeot präsentiert den frischen 208 mit vielen neuen Designelementen. Den kleinen Franzosen wird es als Verbrenner-, Hybrid- und Elektrovariante geben. Die ersten Infos!

Peugeots kleinste Katze bekommt eine neue Optik. Erstmals 2012 auf dem Markt erschienen, ist vom damaligen Peugeot 208, dem Nachfolger des 207, heute nichts mehr zu erkennen. Ab November 2023 soll die neueste Generation, die es in den Versionen Active, Allure und GT geben wird, verfügbar sein und AUTO BILD verrät, was Peugeot-Fans neben neuen Designelementen außerdem erwartet.

Design

Doch erst mal der Blick von außen: Die drei “Krallen”, die in den Scheinwerfern zu sehen sein sollen, ziehen sich beim neuen 208 nun beinahe bis zum unteren Rand der Schürze. Diese neue Lichtsignatur findet man beispielsweise auch schon beim neuen Peugeot 508. Auch der Grill hat eine andere Struktur erhalten, die einen sportlicheren und schnittigeren Eindruck vermitteln soll. Die Lichtsignatur am Heck wurde ebenfalls angepasst. peugeot 208 (2023): mehr leistung und neue designelemente

Die “Krallen” in den Rückleuchten des 208 liegen in der neuen Generation horizontal.

Bild: Stellantis

Lackierung

Dass die französischen Autohersteller viel Wert auf ein individuelles Design legen, ist natürlich kein Geheimnis. Daher hat sich Peugeot bei der Vorstellung des neuen Kleinwagens auch für die sehr auffällige und brandneue Lackierung Agueda Gelb entschieden. Ebenfalls neu ist die Farbe Selenium Grau. Wer bei etwas Altbekanntem bleiben möchte, hat noch die Wahl zwischen Artense Silber, Perla Nera Schwarz, Banquise Schneeweiß, Elixir Rot sowie Vertigo Blau.

Felgen und Co.

Der neue 208 wird in jeder Version mit schwarzen Außenspiegelverkleidungen ausgestattet sein und in der GT-Variante auf Wunsch auch mit einem schwarzen Dach. Felgentechnisch stehen entweder 16- oder 17-Zoll-Leichtmetallfelgen in verschiedenen Optiken zur Auswahl.

Innenraum

In den Versionen Allure und GT präsentiert sich über dem sportlich abgeflachten Lenkrad das neue Kombiinstrument mit einem Zehn-Zoll-Display. Beim 208 GT kommt dieses mit 3D-Anzeige. Wem diese Technik nicht zusagt, hat immer noch die Chance, die Active-Version zu wählen und damit analoge Instrumente zu erhalten. Der Zehn-Zoll-Touchscreen mittig am Armaturenbrett ist bei allen Ausstattungslinien serienmäßig verbaut. peugeot 208 (2023): mehr leistung und neue designelemente

In der GT-Version werden auf Wunsch Ziernähte in Adamite Grün verarbeitet.

Bild: Stellantis
Doch eine gute Nachricht noch für die Fans des Analogen: Die “Toggle Switches” bleiben unter dem Touchscreen erhalten. Mit diesen Tasten lassen sich die wichtigsten Funktionen ganz ohne Display regeln. Und wer gar keine Lust aufs Tippen hat, der kann mit “Ok Peugeot” ganz einfach die Sprachsteuerung aktivieren. Um den sportlichen Charakter der GT-Ausstattung zu unterstreichen, bietet Peugeot für den neuen 208 eine Alcantara-Ausstattung (unter anderem Sitzbezüge und Lenkrad) an. Auch eine Ambientebeleuchtung ist exklusiv für die GT-Version vorgesehen. Über Preise zu den verschiedenen Varianten lässt sich zum derzeitigen Zeitpunkt allerdings noch nichts sagen.

Motorisierung

Geht es um die Motorisierung des neuen Peugeot 208, wird für jeden etwas dabei sein. Denn die Franzosen bringen den kleinen Löwen als Elektroauto, Vollhybriden und Verbrenner. Der e-208 (in der neuen Generation E-208) schafft aktuell eine Reichweite von bis zu 362 Kilometern nach WLTP, diese soll nun auf rund 400 Kilometer steigen. Ebenfalls steigen wird die Leistung: Von 100 kW (136 PS) auf 115 kW (156 PS). peugeot 208 (2023): mehr leistung und neue designelemente

Neben dem vollelektrischen Peugeot E-208 wird es auch zwei Verbrenner und zwei Vollhybride geben.

Bild: Stellantis
Neben den Elektromodellen werden auch zwei Vollhybrid-Versionen angeboten. Diese verfügen über jeweils 100 und 136 PS. Wer aber doch lieber “altmodisch” unterwegs sein möchte, kann auch auf einen der beiden Verbrenner zurückgreifen. Hierbei handelt es sich um einen 1,2-Liter-Dreizylinder, der entweder 75 oder 100 PS leistet. Erstere Variante ist mit einem manuellen Fünfganggetriebe ausgestattet, bei der 100-PS-Version ist optional auch eine Sechsgang-Automatik möglich.

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