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Peugeot E-3008 im Test: Das etwas andere SUV

14.05.2024 11:49 Uhr | Lesezeit: 3 min peugeot e-3008 im test: das etwas andere suv

Neuer Peugeot E-3008 in Fahrt. © Foto: Markus Heimbach/Peugeot für Autoflotte

Der elektrisch angetriebene Peugeot E-3008 steht nicht nur auf einer brandneuen Plattform, denn vor allem für den Innenraum haben sich die Franzosen Besonderes einfallen lassen.

von T. Bürger

Fastback-SUV. Nein, keineswegs einfach nur SUV, SUV-Coupé oder Crossover nennt Peugeot sein jüngstes Modell E-3008. Weil, wie es bei den Franzosen heißt, das Dach erst hinter den hinteren Türen in ein Fließheck mündet. Aha! Der elektrische Franzose soll behilflich sein, ein ehrgeiziges Ziel zu verwirklichen: Bis 2025 will die Automarke das “breiteste Angebot an E-Autos aller Marken in Europa anbieten”. Na dann: Bonne chance!

Viel bedeutender als die schnöde Benennung der Fahrzeugklasse ist die technische Basis. Die heißt in diesem Fall “STLA Medium”. Auf dieser neuen Elektro-Plattform des Stellantis-Konzern sollen Elektroautos mit bis zu 700 Kilometern Reichweite aufbauen. Nummer eins auf der Plattform ist eben dieses Kompaktklasse-Fastback-SUV Peugeot E-3008.

Peugeot E-3008: Innen wie außen auffällig

Optisch ist auch dieser neue 4,54 Meter lange Löwen-Nachwuchs auf den ersten Blick als ein Spross aus dem Hause Peugeot zu erkennen: Markant nach wie vor sind die Lichtsignaturen vorne wie hinten im Drei-Krallen-Design, die dem C-Segment-Vertreter in Zusammenspiel mit der neu gestalteten Front durchaus eine Art optisches Alleinstellungsmerkmal verleihen. Am Heck auffällig ist der sogenannte “schwebende Spoiler”, der die Aerodynamik positiv beeinflussen soll.

Im gleichen Maße über der Armaturentafel – wie schwebend scheinend – platziert ist das neue 21 Zoll große HD-Curved-Panoramadisplay, das Head-up-Display mit dem zentralen Touchscreen kombiniert. Panorama i-Cockpit nennt sich das Ganze. Das leicht zum Fahrer hin gekrümmte Display bietet im rechten Bereich einen Touch-Bereich, der linke Teil ist nur zum Ablesen der Informationen gedacht. Das irritiert zwar anfangs, allerdings gewöhnt man sich schnell an dieses extravagante Feature.

Allerdings ist dieses Display nur der höherwertigeren GT-Variante vorbehalten: Bei der Allure-Version besteht es serienmäßig aus zwei 10-Zoll-HD-Digitalbildschirmen, die in ein einziges Panel im Panoramadisplay integriert sind.

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