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Bericht - US-Abgeordnete wollen CATL und VW-Partner Gotion auf Verbotsliste setzen

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ARCHIV: Ein Schild des Batterieherstellers CATL ist an seinem Stand auf der Beijing International Automotive Exhibition in Beijing, China, am 25. April 2024 zu sehen. REUTERS/Tingshu Wang/File Photo

New York (Reuters) – Eine Gruppe von republikanischen US-Abgeordneten will einem Medienbericht zufolge die chinesischen Batteriehersteller CATL und Gotion auf eine Import-Verbotsliste für die Vereinigten Staaten setzen.

Dabei gehe es um den Vorwurf der Zwangsarbeit, berichtete das “Wall Street Journal” am Donnerstag. Die beiden Unternehmen, die unter anderem mit Ford und Volkswagen zusammenarbeiten, sollten in das Uiguren-Zwangsarbeitsgesetz aufgenommen werden.

Der VW-Konzern ist mit knapp 25 Prozent der größte Aktionär seines Technologiepartners Gotion. Der chinesische Batteriehersteller erklärte Reuters gegenüber, jede Vorwürfe, das Unternehmen “nutze oder sei in Verbindung mit Zwangsarbeit sind unbegründet und absolut falsch”. Die Auswahl der Partner basiere auf klaren Kriterien. Die Regeln von VW gälten auch für Gotion High-Tech. Der Partner verfolge aber derzeit ohnehin keine Pläne für US-Projekte oder Importe in die USA. CATL und Ford antworteten zunächst nicht auf die Bitte um Stellungnahme.

(Bericht von Casey Hall, Harshita Meenaktshi und Christina Amann, redigiert von Ralf Banser. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter [email protected] (für Politik und Konjunktur) oder [email protected] (für Unternehmen und Märkte)

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