MINI

Mini Cooper

Neues Mini Cooper-Interieur: Minimales Design, massives Display

Unterhalb des Bildschirms befinden sich trotzdem noch einige physische Bedienelemente ...

neues mini cooper-interieur: minimales design, massives display

Mini hat nun ganz offiziell den Innenraum des neuen Cooper enthüllt und auch gleich die Startanimation für das Infotainmentsystem gezeigt. Die Ästhetik des Fahrzeugs passt den ursprünglichen Mini an die moderne Welt an.

Dabei fällt auf, dass der neue Cooper ein radikal vereinfachtes Armaturenbrett im Vergleich zum bisherigen Modell (siehe Vergleich unten) hat. Es gibt keine Instrumente mehr hinter dem Lenkrad, dafür aber ein Head-up-Display. Der runde Bildschirm in der Mitte enthält den Tachometer und die Infotainmentfunktionen. Unterhalb des Bildschirms befindet sich ein ovales Feld mit den letzten physischen Bedienelementen.

Der Stoff des Armaturenbretts hat auf der Fahrerseite ein graues Farbverlaufsmuster und geht auf der anderen Seite in ein Hahnentrittmuster über. Eine schmale Öffnung beherbergt die Lüftungsschlitze der Klimaanlage. Wenn der Mini anspringt, wird der untere Teil des Armaturenbretts von der Ambientebeleuchtung erhellt. Auf dem Bildschirm erscheint das Markenemblem, gefolgt von blaugrünen und gelben Kugeln, die vor dem Start des Displays herumwirbeln.

Mini hat bereits das Äußere des neuen Cooper enthüllt (oben). Wie der Innenraum ist auch die Karosserie schlichter als beim aktuellen Modell. Vorne befindet sich ein breites achteckiges Element mit einem trapezförmigen Kühlergrill an der Unterseite. Um die Scheinwerfer herum befinden sich LEDs und zwei horizontale Leisten.

Das Profil erinnert an den wiederbelebten Mini von BMW von Anfang der 2000er Jahre. Allerdings ist die Windschutzscheibe steiler geneigt. Die vorderen und hinteren Überhänge sind recht kurz.

Die Rückseite hat gestapelte dreieckige Rückleuchten auf jeder Seite. Eine Leiste durch die Heckklappe trägt den Namen des Modells. Während die Auspuffrohre bei diesem Auto versteckt (oder im Fall der E-Version überhaupt nicht vorhanden) sind, zeigen Erlkönigaufnahmen des Cooper S sie mit einem zentralen Auslass.

Der neue Mini Cooper wird sowohl mit Elektro- als auch mit Verbrennungsmotoren angeboten, die auf unterschiedlichen Plattformen fahren. Der Elektroantrieb kommt als Einstiegsmodell Cooper E mit einem vorne montierten 135-kW-Elektromotor und einer 40,7-kWh-Batterie, die eine geschätzte Reichweite von 300 Kilometern im europäischen WLTP-Testzyklus bietet. Der Cooper SE verfügt über einen 160-kW-Motor und einen 54,2-kWh-Akku, der im europäischen Testzyklus eine Reichweite von 300 Kilometern ermöglicht.

Trotz der Vorstellung des Innenraums, des Exterieurs und der Details zu den elektrischen Antrieben hat Mini noch nicht gesagt, wann der neue Cooper auf den Markt kommt. Und Preise wurden selbstverständlich auch noch nicht kommuniziert.

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