Neuer Mercedes AMG GT: Weit mehr als ein SL mit Dach
Ein tiefer nach unten gezogene und breiterer Kühlergrill, sowie anders geformte Frontscheinwerfer sorgen für Unterscheidung zum SL. Das Tagfahrlicht des GT kommt mit charakteristischem drei „Light‑Dots“‑Lichtsignet.
Die Motoren kennt man freilich aus dem SL-Programm. Mercedes bietet den AMG GT als GT 63 4MATIC+ und als GT 55 4MATIC+ an. Bei beiden steckt ein 4,0-Liter-V8-Biturbomotor unter der Haube. Im 63 leistet der V8 585 PS, im 55 sind es 476 PS. Die Kraft wird stets über einen vollvariablen Allradantrieb auf die Straße gebracht, die Schaltarbeit übernimmt ein AMG SPEEDSHIFT MCT 9G Getriebe mit nasser Anfahrkupplung, die den Drehmomentwandler ersetzt.
Dazu kommen technische Hilfsmittel wie ACTIVE RIDE CONTROL Fahrwerk mit Wankstabilisierung, elektronisch gesteuertes Hinterachs-Sperrdifferenzial und eine aktive Hinterachslenkung.
Aus dem SL kennt man auch den hochformatig angeordneten, 11,9 Zoll großen Multimedia-Touchscreen. Das Infotainmentsystem bietet AMG-spezifische Inhalte in fünf Anzeigestilen, darunter die Menüpunkte AMG Performance oder AMG Track Pace.
Grundsätzlich wird der AMG GT als Zweisitzer ausgeliefert, optional kann man auch ein 2+2-Sitzpaket bekommen, wobei die hinteren Sitze für Passagiere bis 1,50 Meter Körpergröße taugen.
Einen Preis hat Mercedes noch nicht genannt, er dürfte aber über dem des SL liegen.