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Neue Studie enthüllt: So sieht die Zukunft von Lancia aus

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Neue Studie enthüllt: So sieht die Zukunft von Lancia aus

Schon seit einiger Zeit, ist bekannt, dass Lancia wiederkommen wird. Jetzt gibt Markenchef Luca Napolitano den Fahrplan für die nächsten Jahre bekannt und zeigt eine Studie, von der die Lancias der nächsten 10 Jahre inspiriert sein werden.

Der Fahrplan

Erstes neues Modell der neuen Lancia-Ära wird der neue Ypsilon werden. Der kommt 2024, wird auf 4 Meter wachsen und als Hybrid und reine Elektroversion zu haben sein. 2025 folgt (und das kann als Überraschung gelten) eine HF-Version (also eine sportliche Version) des Ypsilon – breiter, flacher und 240 PS stark.

2026 kommt der neue Gamma, ein elektrischer Sportback mit einer Länge von 4,70 Meter. Und für 2028 ist ein neuer Delta zu erwarten. Gamma und Delta werden dabei nur mehr elektrisch fahren.

Elektro-Plattform

Sie basieren auf der neuen Elektro-Plattform des Stellantis-Konzerns – der Medium Plattform. Wichtig dabei werden zwei unterschiedliche Chemiearten der Batterie, eine mehr Power-orientiert, eine mehr auf günstigere Kosten ausgerichtet. Dazu gibt es drei Antriebe. Wichtig aus Sicht der Tradition des Hauses ist, dass es auch wieder die Option Allradantrieb geben wird.

Die Zielsetzung für die Elektroautos lautet: Über 700 Kilometer Reichweite und 10 Minuten Ladedauer und ein Verbrauch von unter 10 kWh/100 km Verbrauch.

Pu+Ra HPE

Die Studie, die das Design kommender Lancias zeigt, heißt Pu+Ra HPE. Das Namenskürzel HPE kennt man aus der Lancia-Historie (es stand für High Performance Estate), jetzt es allerdings für High Performance Electric.

So werden künftige Lancia-Modelle eine Neuinterpretation des klassischen Lancia-Grills, der nun von drei Lichtern gebildet wird, vor sich hertragen. Am Heck erkennt man wiederum die Rundleuchten als Erinnerung an den Stratos.

Sonst zeichnen die Studie große Fensterflächen, ein innovatives, rundes Panoramadach und ein Heckfenster, das vom Beta HPE der 70er-Jahre inspiriert ist, aus.

Lancia bekommt das Bedienkonzept namens SALA (Sound Air Light Augmentation), wobei man hier Funktionen mittels künstlicher Intelligenz steuern will. Interessant die “Chameleon”-Funktion des Stellantis-Konzern, die erstmalig im Autobereich zum Einsatz kommen wird und die das Fahrzeuginterieur den äußeren Gegebenheiten anpasst. Man darf gespannt sein, wie das aussehen wird.

Für den Marktstart von Lancia neu konzentriert man sich neben Italien auf sechs Märkte in Westeuropa. Wobei Österreich in der ersten Welle noch nicht dabei ist.

 

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