Bild: Lancia
Die Fotos zeigen, wie der mutmaßliche neue Ypsilon aus einem Fluss in Frankreich geborgen wird. Dort könnte er laut einem Bericht hineingeraten sein, nachdem er gestohlen worden war. Personen kamen wohl nicht zu Schaden. Genaueres ist aber noch nicht bekannt, die Untersuchungen laufen.
Es soll sich bei dem abgetauchten Ypsilon um einen Prototyp der elektrischen Variante handeln. Die Basis stellt laut Berichten die Plattform e-CMP des Mutterkonzerns Stellantis. Neben der rein batteriebetriebenen Version soll es noch eine Mild-Hybrid-Ausführung geben.
Für den Elektro-Ypsilon wird ein 115 kW (156 PS) starker Frontantrieb erwartet. Eine 51-kWh-Batterie soll für um die 400 Kilometer Reichweite gut sein und sich mit bis zu 100 kW aufladen lassen. Unterscheiden von ähnlich großen Elektroautos der Schwestermarken Peugeot und Opel soll sich der Lancia vor allem beim Design außen und dem Interieur, wo er etwas „luxuriöser“ wirken soll.
Im Rahmen eines 10-Jahres-Plans wird Lancia drei neue Fahrzeugmodelle präsentieren. Das erste ist der neue Ypsilon, der im Sommer 2024 in Europa auf den Markt kommen soll. 2026 soll ein neues Topmodell folgen, 2028 ein neuer Delta. Ab 2026 will Lancia nur noch neue Modelle mit reinem Elektroantrieb einführen und von 2028 an exklusiv E-Fahrzeuge verkaufen.
