Automobil

Nächster VW Tiguan erhält überarbeiteten Plug-in-Hybrid

nächster vw tiguan erhält überarbeiteten plug-in-hybrid

Im Rahmen von letzten Erprobungsfahrten gibt die Marke VW erste Details zur neuen Generation ihres meistverkauften Modells Tiguan bekannt: Der neue Tiguan wird in seiner dritten Generation mit Plug-in-Hybridantrieb elektrische Reichweiten von bis zu 100 Kilometern erreichen.

Zudem wird in allen eHybrid-Versionen das AC-Laden schneller werden und serienmäßig erstmals auch das DC-Schnellladen möglich sein, wie VW mitteilt. Aber: Konkrete Werte zu den neuen Lade-Optionen und auch den Leistungsdaten des PHEV-Antriebs selbst nennt Volkswagen noch nicht. Die 100 Kilometer sind der einzig bekannte Wert.

In der nun auslaufenden Tiguan-Generation wurde im eHybrid noch ein 1,4-Liter-Benziner (115 kW) mit einem 85 kW starken E-Motor zu einem 180 kW starken Antrieb kombiniert. Die 13 kWh große Batterie reicht derzeit für rund 50 Kilometer nach WLTP. Sollte es beim neuen PHEV-Antrieb keine Effizienzsprünge geben, müsste also eine Batterie im Bereich von 25 kWh verbaut sein.

In einem Punkt wird der kommende Tiguan von den ID-Modellen inspiriert, wie VW schon jetzt verrät: Der klassische Automatik-Wählhebel in der Mittelkonsole entfällt, stattdessen werden die Fahrstufen über einen Lenkstockhebel rechts vom Lenkrad angesteuert: nach vorn auf „D“ drehen zum Vorwärtsfahren, nach hinten auf „R“ drehen zum Rückwärtsfahren, seitlich drücken, um die Parkbremse zu aktivieren. Auch in den anderen Antriebsversionen des Tiguan ist immer ein DSG verbaut, wie schon 2021 berichtet wird das Schaltgetriebe nicht mehr angeboten.

Die Weltpremiere des neuen VW Tiguan ist für den Herbst 2023 geplant, die Markteinführung im kommenden Jahr. Rein elektrisch wird der Tiguan auf Basis des MQB evo aber bekanntlich nicht, dennoch ist ein E-SUV dieser Größe (unterhalb des ID.4) in Planung: Ab 2026 wird im VW-Stammwerk Wolfsburg wie berichtet ein neues rein elektrisches Modell gefertigt, das in etwa die Größe des heutigen Tiguan haben und auf dem weiterentwickelten Konzernbaukasten MEB+ basieren wird.
volkswagen-newsroom.com

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