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MotoGP-Shakedown Sepang, Tag 1: KTM dominiert, neue Aero-Pakete zu sehen

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MotoGP-Shakedown Sepang, Tag 1: KTM dominiert, neue Aero-Pakete zu sehen

In Sepang hat die MotoGP-Vorsaison auf der Strecke heute offiziell begonnen. An Tag 1 des sogenannten Shakedowns rückten die ersten Fahrer mit den Prototypen für die Saison 2024 aus. Die Strecke war dafür von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Der Shakedown ist eine Art Vortest zum offiziellen Sepang-Test vom 6. bis 8. Februar mit allen Stammfahrern. Der Shakedown war ursprünglich eigentlich nur für die Test- und Entwicklungsfahrer der Werke gedacht. Auch Rookies durften teilnehmen.

Unter dem neuen Konzessionssystem ist es diesmal Yamaha und Honda gestattet, mit ihren Stammpiloten teilzunehmen. Das war am Donnerstag aber noch nicht der Fall.

Zwar waren alle Werke vertreten, doch nur die Testfahrer und MotoGP-Rookie Pedro Acosta rückten aus. Für ihn, der bisher nur einen Testtag in Valencia hatte, geht es vor allem darum, ein Gefühl für die MotoGP-Maschine aufzubauen.

Der Rest der Fahrer konzentriert sich darauf, die neuen Motorräder einem ersten Härtetest zu unterziehen und dabei wertvolle Daten und Eindrücke zu den Entwicklungen zu sammeln, die die Hersteller über den Winter gemacht haben.

Auf trockener Strecke und bei weitgehend sonnigen Bedingungen schloss KTM-Fahrer Dani Pedrosa den ersten Testtag mit einer Zeit von 1:59.233 Minuten an der Spitze des Klassements ab. Auf den Plätzen zwei und drei reihten sich unmittelbar dahinter seine Markenkollegen Acosta und Pol Espargaro ein.

Acosta steigerte sich zum Schluss noch einmal deutlich und rückte bis auf 0,152 Sekunden an Pedrosa heran. Auch Espargaro blieb unter der Zwei-Minuten-Marke.

Honda-Pilot Stefan Bradl belegte mit 0,627 Sekunden Rückstand den vierten Platz. Michele Pirro fehlten mit der Ducati auf Rang fünf bereits 1,633 Sekunden. Cal Crutchlow (Yamaha) und Lorenzo Savadori (Aprilia) komplettierten das Tableau.

Savadori war auf vier verschiedenen Aprilias unterwegs. Acosta, Pedrosa, Espargaro, Crutchlow, Bradl und Pirro fuhren ihre Zeiten jeweils auf zwei verschiedenen Maschinen.

Bei fast allen Herstellern kamen neue Aerodynamik-Teile zum Einsatz. Veränderungen waren sowohl an den Frontflügeln und der Seitenverkleidung als auch am Heck zu sehen. KTM versuchte seine Neuheiten mit Zebrafarben zu kaschieren. Die anderen Verkleidungen waren wie so oft in Carbon-Schwarz gehalten.

Morgen wird es auf der Strecke von 10 bis 18 Uhr erneut laut. Dann, so ist anzunehmen, werden auch die Yamaha- und Honda-Stammpiloten ins Geschehen eingreifen.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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