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Mini Countryman SE All4: Crossover-Stromer mit Allradantrieb

Wer sich einen kompakten Wagen mit Crossover-Genen wünscht, kann sich schon in Kürze für den vollelektrischen Mini Countryman E All4 entscheiden. Dann ist ein komfortabler Allradantrieb an Bord. Es geht aber auch ohne Antrieb an allen vier Rädern.

mini countryman se all4: crossover-stromer mit allradantrieb

Schon in Kürze bestellbar: das neue E-Auto Mini Countryman SE All4.Bildquelle: BMW / Mini

Es ist erst wenige Tage her, da präsentierte die BMW-Marke Mini mit dem neuen Mini Cooper SE einen elektrischen Kleinwagen, der zu einem Preis ab knapp 37.000 Euro zur Verfügung steht. Jetzt folgt mit dem Mini Countryman SE All4 ein vollständig elektrifiziertes Allradmodell im Stile eines geräumigeren Crossover-Stromers. Der Preis fällt entsprechend höher aus, liegt bei mindestens 49.500 Euro.

Elektrischer Mini Countryman SE All4 geht an den Start

BMW und Mini stellen in Aussicht, dass der rund 4,4 Meter lange und rund 1,8 Meter breite Mini Countryman SE All4 vielseitige Abenteuer auf unterschiedlichstem Terrain ermöglicht. Und das über die 66,5 kWh große Batterie mit bis zu 433 Kilometern WLTP-Reichweite. Die Leistung gibt BMW mit bis zu 230 kW / 313 PS an, das abrufbare Drehmoment mit 494 Nm. Eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h ist nach Angaben des Herstellers in 5,6 Sekunden möglich, die Spitzengeschwindigkeit liegt bei 180 km/h. Teilautomatisiertes Fahren auf Basis von Level 2 ist möglich. Bis zu einer Geschwindigkeit von 60 km/h kann der Fahrer die Hände vom Lenkrad nehmen, sofern er den Verkehr weiterhin aufmerksam verfolgt.

mini countryman se all4: crossover-stromer mit allradantrieb

Seitenansicht des neuen Mini Countryman SE All4.

Anders als der Mini Cooper SE liefert der Mini Countryman SE All4 auch eine im Alltag ordentliche Schnellladeleistung. Sie liegt unter optimalen Bedingungen bei bis zu 130 kW. Damit ist eine Aufladung des Akkus unter entsprechenden Voraussetzungen von 10 auf 80 Prozent in knapp 30 Minuten möglich. An Normalladesäulen und an der heimischen Wallbox sind bis zu 22 kW abrufbar. Ist in den Einstellungen des Fahrzeugs ein kompatibler Ladetarif hinterlegt, ist an öffentlichen Ladesäulen dank Plug & Charge-System auch automatisiertes Laden möglich.

Im Innenraum steht analog zum neuen Mini Cooper SE oberhalb der Mittelkonsole ein neues, kreisrundes OLED-Display mit Touch-Funktion, einem Durchmesser von 240 Millimetern und hochwertiger Glasoberfläche zur Verfügung. Es dient als Kombiinstrument und steuert gleichzeitig die Infotainment- und Assistenzsysteme. Beim Design des Interieurs besteht die Wahl zwischen vier sogenannten Trims (Essential, Classic, Favoured und JCW Style), die auch die nutzbare Serienausstattung zu Teil erweitern. Der Kofferraum bietet bei umgeklappten Rücksitzen ein Ladevolumen in Höhe von 1.450 Litern; etwas mehr als der Kia Niro EV (Test).

mini countryman se all4: crossover-stromer mit allradantrieb

Der Innenraum im Mini Countryman SE All4 wird von einem großen OLED-Display dominiert.

Mini Countryman rein elektrisch auch ohne Allradantrieb

Erhältlich ist das Crossover-Modell übrigens auch ohne Allradantrieb. Der Mini Countryman E, bestellbar ab 43.500 Euro, bietet 150 kW (204 PS) bei 250 Nm Drehmoment. Er kommt auf eine WLTP-Reichweite von bis zu 462 Kilometern. Eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h ist bei diesem Auto in 8,6 Sekunden möglich. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 170 km/h. Allerdings steht an Normalladesäulen und zu Hause an der Wallbox nur eine Ladeleistung von 11 kW zur Verfügung. Drei Fahrmodi (Green Mode / Core Mode / GoKart Mode) sind in beiden Countryman-Varianten nutzbar.

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