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MINI Countryman

Mini Countryman kommt mit zwei E-Antriebs-Optionen

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BMW hat erstmals offiziell Eckdaten zur neuen Generation des Mini Countryman veröffentlicht, die auch mit rein elektrischem Antrieb kommt. Dabei wird es zum ersten Mal bei einem Elektroauto der Marke Mini auch einen Allradantrieb geben.

Letzteres überrascht kaum, wenn schließlich teilt sich der neue Countryman die Plattform und Antriebstechnick mit dem BMW X1 bzw. iX1 in der Elektro-Version. Der iX1 debütiert wie berichtet vorerst nur mit Allradantrieb, später ist aber auch hier ein schwächerer Antrieb mit nur einem E-Motor möglich.

Der Countryman SE ALL4 soll – wie der iX1 – mit dem temporären Boost bis zu 230 kW leisten. Die Leistung des E-Antriebs ohne Boost nennt BMW in der Mitteilung zum Countryman nicht, sie dürfte aber wie beim iX1 200 kW betragen. In dem BMW-Schwestermodell noch nicht angeboten wird die schwächere Antriebsversion, die Mini als Countryman E verkaufen wird: Diese Variante nutzt nur einen Elektromotor, der 140 kW leisten soll. Ob dieser Motor die Vorder- oder Hinterachse antreibt, wird nicht genannt.

Bei beiden Countryman-Ablegern kommt die aus dem iX1 bekannte Batterie mit 64,7 kWh zum Einsatz. Während bei dem derzeit nur als Allradler angebotenen iX1 die WLTP-Reichweite zwischen 413 und 438 Kilometern liegt, gibt BMW für den Elektro-Countryman eine „geschätzte Reichweite von ca. 450 Kilometern“ an. Ob es sich dabei um die Allrad-Version oder das 140-kW-Modell handelt, wird aber nicht genannt.

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Dafür gibt es einige Infos zur Karosserie: Die Länge des neuen Countryman wächst um 13 Zentimeter auf 4.43 Meter, die Höhe um fast sechs Zentimeter auf 1,61 Meter. Dank der zusätzlichen Länge soll es „noch mehr Platz und Komfort für die Insassen“ geben, allerdings muss für das neue Modell auch die Parklücke etwas größer sein als bisher. Die höhere Karosserie soll vor allem die Kopffreiheit vergrößern, so BMW.

Der Produktionsstart des neuen Mini Countryman im BMW-Werk in Leipzig ist für November 2023 geplant – der iX1 wird wie berichtet in Regensburg gebaut. BMW hebt in der Mitteilung noch hervor, dass auch die Produktion des Mini Countryman so umweltverträglich wie möglich erfolgen soll. Da zum Beispiel die Leichtmetall-Gussräder bis zu 70 Prozent Sekundär-Aluminium (also recyceltes Material) enthalten und mit Grünstrom hergestellt werden, soll der CO2-Ausstoß der Produktion sinken. Im Innenraum sind zahlreiche Oberflächen aus Recyclingmaterial: Die Oberflächen der Armaturen, das Lenkrad, der Fahrzeughimmel sowie -boden und die Fußmatten bestehen aus recyceltem Polyester, das aus PET-Flaschen und Teppichresten gewonnen wurde.
bmwgroup.com

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