Mercedes

Mercedes-Benz

Mercedes verkauft den neuen EQS als besseres „Statussymbol“

mercedes verkauft den neuen eqs als besseres „statussymbol“

Mercedes hat diese Woche den neuen EQS bestätigt, den man als „umfangreiches Update“ in der Pressemitteilung vermarktet. Als Highlight an erster Stelle nennt man die „neue Kühlerverkleidung mit Applikation in Chrom und stehendem Stern“.

Damit soll der EQS „noch statusbewusster“ wirken, denn die Verkaufszahlen der elektrischen S-Klasse hinken der echten S-Klasse weit hinterher. Ob die Front aber das große Problem des EQS war? Doch es gibt noch ein kleines bisschen mehr.

Zum einen hat man einen noch größeren Akku in den Unterboden gepackt, damit der EQS jetzt sogar die 800 km bei der Reichweite knackt. Wir sind jetzt bei stolzen 118 kWh angelangt. Außerdem wurde die Anhängelast auf 1.700 kg angehoben.

Ebenfalls neu ist ein Fondkomfort-Paket Plus mit Executive Sitzen und es gibt eine neue MANUFAKTUR Selection Sonderedition. Immerhin hat Mercedes nicht den Grundpreis erhöht, man hofft sicher auf etwas mehr Gewinn mit den neuen Extras.

mercedes verkauft den neuen eqs als besseres „statussymbol“

Das ist noch nicht der Schritt zur EVA2M-Plattform, die eine 800 Volt-Technologie mitbringt, streicht man also den größeren Akku, dann tut sich technisch nichts. Die Hoffnung von Mercedes ist, dass der EQS jetzt ein besseres Statussymbol wird.

Ich fand die EQ-Modelle bisher schon nicht wirklich ansprechend, doch mit der neuen Optik hat es Mercedes tatsächlich geschafft, dass mir der EQS noch eine Ecke weniger gefällt. Doch Design ist subjektiv, darüber kann man nicht streiten.

Da mir persönlich ein „Status“ von einem Auto komplett egal ist und ich zwar auf das Design achte, am Ende aber die Technik wichtig ist, hätte ich mir etwas mehr vom EQS erhofft. Mal schauen, was dann bald mit dem „richtigen“ Facelift ansteht.

TOP STORIES

Top List in the World