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Mercedes-Chef warnt ausdrücklich! „Dann würde kein Auto mehr vom Band laufen“

Mercedes setzt ein klares Ausrufezeichen!

Zwei Wochen vor der Europawahl warnt Mercedes-Chef Ola Källenius ausdrücklich davor, extremistische und populistische Parteien zu wählen.

Mercedes: Klare Kante von Källenius

Zusammen mit seinem Amtskollegen bei Siemens, Roland Busch, zeigt Källenius klare Kante. Den beiden geht es vor allem um den Rechtsruck und das Erstarken der AfD. „2024 würde bei uns kein einziges Auto vom Band laufen ohne Menschen mit Migrationshintergrund“, sagte Källenius der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (FAZ).

mercedes-chef warnt ausdrücklich! „dann würde kein auto mehr vom band laufen“

Mercedes-Boss Ola Källenius warnt vor der AfD.

Aus der EU auszutreten, wie die AfD das in Teilen ja fordert, wäre eine „wirtschaftliche Katastrophe“. Und weiter: „Wir müssen deutlich machen, wie gefährlich eine solche Politik wäre.“ Deutschland könne sich als Exportnation „ein Abkapseln nicht leisten“. Das würde das Land schwächen – und Arbeitsplätze kosten.

„2024 würde bei uns kein einziges Auto vom Band laufen ohne Menschen mit Migrationshintergrund.“

Mercedes-Chef Ola Källenius

Auch Siemens-Chef Roland Busch spricht Tacheles: „Wir müssen jetzt aufstehen und einschreiten“, sagte er der „FAZ“. Extremismus und Rassismus gefährdeten den Zusammenhalt der Gesellschaft. „Es werden einfache Antworten auf komplexe Fragen gegeben, Antworten, die so nie funktionieren werden.“

+++ VW mischt bei Demo mit – hier kennt der Konzern keine zwei Meinungen +++

Siemens und Mercedes gehören zu einem Bündnis von 30 deutschen Firmen, die ihre Beschäftigten auffordern, ihre Stimme bei der Europawahl für Vielfalt und Toleranz und gegen Populismus und Extremismus abzugeben.

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In einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft hatten fast 80 Prozent der deutschen Unternehmen ein Risiko im Erstarken der AfD gesehen – ob für ihren Geschäftserfolg oder den Standort Deutschland. Das größte Risiko sehen die Bosse dabei für den Bestand der EU und des Euro – mit 77 Prozent der Befragten.

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