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Smart #3: Alles zum neuen E-Coupé von Mercedes

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Auch der Smart #3 verabschiedet sich vom Kleinwagen-Image. (Bildquelle: Smart)

Auch mit dem neuen Smart #3 gehen Mercedes und Geely den nächsten Schritt – weg vom Kleinwagen. Wir haben alle Infos zur neuen Version des Modells.

Schon mit ihrer ersten Zusammenarbeit, dem Smart #1, hat die Kooperation zwischen Mercedes und dem chinesischen Hersteller Geely deutlich gemacht, in welche Richtung es gehen soll. Mit dem Sprung zur E-Mobilität steht der Smart nicht mehr für den klassischen, putzigen Kleinwagen, sondern für Komfort und Moderne. Der Smart #3 geht diesen Schritt konsequent weiter.

Bei den günstigen E-Autos mischt Mercedes nicht wirklich mit. Womit die europäischen Anbieter den chinesischen Herstellern Konkurrenz in diesem Segment machen wollen, haben wir im Video aufgearbeitet.

» Video ansehen:Günstige E-Autos? Volkswagen hat einen Plan

smart #3: alles zum neuen e-coupé von mercedes

Smart #3: Der Kleinwagen ist Geschichte

Das Vorgängermodell hat es angedeutet, der Smart #3 macht es noch deutlicher: Die Kleinwagen-Zeit bei Smart ist vorbei. Während der Smart #1 als Mini-SUV ins Rennen geht, drängt es den Smart #3 als SUV-Coupé auf die Piste. Womit sich der Smart von seiner Vergangenheit als Zweisitzer-Stadtflitzer endgültig losgesagt hat.

Das zeigt sich auch im sportlichen Äußeren des Smart #3. Mit einer 13 Zentimeter längeren Karosserie, dem für Coupés typisch nach hinten abgeschrägten Dach, einer geringeren Höhe und einer leicht bulligeren Breite hat der neue Smart offensichtlich noch mehr Sport-SUV-Ambitionen als sein Vorgänger.

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Auf welche Reichweite kommt der Smart #3?

Mit einem 66-kWh-Akku soll der Smart #3 je nach Version auf eine Reichweite zwischen 434 und 455 Kilometer kommen. Der vom ADAC getestete Smart #3 Premium, der mit einem Drehmoment von 343 Nm und einer Leistung von 200 kW daherkommt, wäre hochgerechnet und bei sportlicher Fahrweise auf circa 380 Kilometer gekommen.

Zu haben ist der Smart #3 allerdings auch als Topmodell, das auf den Namen Brabus hört. In gerade mal 3,7 Sekunden beschleunigt der Brabus von 0 auf 100 km/h, was an seinem Allradantrieb mit 428 PS (315 kW) und einem Drehmoment von satten 584 Nm liegt.

Die Inneneinrichtung des Smart #3

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(Bildquelle: Smart)

Wie schon im Vorgänger ist das dominant wirkende Display in der Mitte Dreh- und Angelpunkt des Smart #3. Weitere Bedienmöglichkeiten findet man in dem minimalistischen Look im Grunde nur noch am Lenkrad. Hinter dem stylischen Design verbergen sich, je nach Modell, aber auch nützliche Funktionen: Getränkehalter für Vorder- und Rücksitze, Belüftungssystem mit digitaler Überwachung und vollautomatische Klimaanlage.

Markant ist hier, dass der Smart #3 selbst in der Basisversion über ein Induktions-Ladegerät für Smartphones verfügt – was in europäischen Coupés der Mittelklasse kein Standard ist.

Was kostet der Smart #3?

Der Grundpreis des Smart #3 Pro schlägt mit 38.490 Euro zu Buche, für den Pro+ werden 43.490 Euro fällig, das Premium-Modell startet bei 46.490 Euro. Und für das Topmodell Bramus verlangt der Hersteller einen Preis ab 50.990 Euro. Damit hat der einstige City-Flitzer-Lieferant auch preislich Kleinwagen-Gefilde verlassen.

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