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Mercedes-Benz EQV und eVito erhalten Facelift

mercedes-benz eqv und evito erhalten facelift

Mercedes-Benz Vans spendiert seiner mittelgroßen Baureihe für den privaten und gewerblichen Einsatz inklusive der rein elektrischen Modelle EQV und eVito ein Facelift. Es umfasst Design-Auffrischungen im Exterieur und Interieur sowie mehr Komfort, Sicherheit und Funktionalität. Bei den Antrieben gibt es aber keine Änderung.

Mit dem nun vorgestellten Facelift überbrückt der Hersteller den Weg in die vollelektrische Zukunft: Die dritte Generation der V-Klasse (intern als Baureihe 447 bezeichnet) ist bereits seit 2014 auf dem Markt. Mitte Mai hatte Mercedes-Benz Vans die neue BEV-Plattform VAN.EA vorgestellt, auf der ab 2026 alle neu entwickelten mittelgroßen und großen Vans des Herstellers basieren werden. Bis 2030 soll der Anteil der vollelektrischen Vans auf 50 Prozent gesteigert werden. Eine komplett neue Verbrenner-Generation der V-Klasse und der aktuellen Elektro-Ableger ist also nicht geplant.

Beim Privatkunden-Modell EQV und bei den Nutzfahrzeugen eVito Kastenwagen und eVito Tourer für den gewerblichen Personentransport bleibt es also bei den bekannten Antrieben mit EQV 250 (60 kWh) und EQV 300 (90 kWh) und jeweils 150 kW Motorleistung. Bei den eVito-Varianten weichen die genauen Modellbezeichnungen von diesem Schema ab. Selbst in der ausführlichen, 25 Seiten langen Pressemitteilung zu der Modellpflege ist keine Tabelle mit technischen Daten enthalten.

So stehen vor allem Design- und Ausstattungs-Updates im Vordergrund. Besonders auffällig ist hier die neue Front mit einem deutlich größeren und prägnanteren Kühlergrill – im EQV ist dieser wieder als geschlossenes „Black Panel“ gehalten, allerdings mit beleuchteter Umrandung. Je nach Lackierung des restlichen Fahrzeugs fügt sich die schwarze Front in das Design ein oder sticht als Kontrast hervor. Auch am Heck gibt es kleinere, aber weniger auffällige Änderungen – die LED-Leuchten sind neu gezeichnet, der EQV trägt zusätzlich einen neuen Chromzierstab mit Mercedes-Benz-Schriftzug am Heck.

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Im Innenraum gibt es ein neues Cockpit – der EQV erhält nun die an die Pkw-Modelle angelehnte Instrumententafel mit zwei 12,3 Zoll großen Widescreen-Displays in einer Einheit. Links ist das Tacho-Display für den Fahrer, rechts ein Touchscreen für das MBUX-Infotainment. Bisher hatte der EQV ein klassisches Cockpit mit Rundinstrumenten und den Tablet-artig freistehenden Touchscreen in der Mitte. Der eVito erhält ein 5,5 Zoll großes Kombiinstrument und einen 10,25 Zoll großen Touchscreen in der Mitte – „passend für die Bedürfnisse gewerblicher Kunden“, so Mercedes-Benz Vans.

Da die Van-Sparte gemäß ihrer neuen Geschäftsstrategie „die wertvollsten Vans und Services“ anbieten und sich die „Führung bei der Elektromobilität und digitalen Erlebnissen“ sichern will, dürfen auch in diesem Bereich Updates nicht fehlen. Hier werden aber vor allem eVito-Kunden profitieren, da einige der Dienste an das MBUX gebunden sind, das nun auch bei den gewerblichen Vans verbaut wird. Also zum Beispiel die EV-Routenplanung „Navigation mit Electric Intelligence“ für automatisch geplante Ladestopps, der Zugang zu Mercedes me Charge oder Plug&Charge.

Mercedes-Benz Vans hat zudem die Standardausstattungen aufgewertet und funktionale Ausstattungen, die häufig zusammengekauft werden, verstärkt in Paketen gebündelt. Bei der V-Klasse und dem EQV sind nun etwa die Schiebetüren auf der Fahrerseite ab Werk verbaut (zuvor war diese optional), beim eVito Tourer gibt es erstmals die elektrische Heckklappe, um jeweils nur ein Beispiel für die geänderten Ausstattungsumfänge zu nennen.
mercedes-benz.com

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