Bild: Lancia
Unter ihren retro-inspirierten Karosserien werden die künftigen Lancia-Modelle auf modernen neuen Plattformen des Mutterkonzerns Stellantis stehen. Die Italiener sollen zusammen mit Alfa Romeo und DS Automobiles als Premiummarken der Autogruppe in die Zukunft gehen.
Alle künftigen Fahrzeuge von Lancia werden auf den neuen modularen STLA-Architekturen (Small, Medium oder Large) von Stellantis aufbauen, die sowohl für Hybrid- als auch für Elektroantriebe ausgelegt ist. „Wir haben von 2024 bis 2028 alle zwei Jahre zwei neue Autos geplant“, verriet Napolitano im Gespräch mit Autocar.
Mindestens 50 Prozent der Innenausstattung des nächsten Lancia wird laut Napolitano aus recycelbaren Stoffen bestehen. Das bedeute nicht, dass man im Innenraum auf Luxus verzichten müsse, betonte er.
Ende vergangenen Jahres hat Lancia mit einer Konzeptstudie einen Ausblick auf seine künftige Designsprache vorgestellt. „Die Skulptur Lancia Pu+Ra Zero ist ein Kunstwerk, das eine Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft schlägt und bei dem sich klassische Eleganz und radikaler Formengeist die Waage halten“, so Napolitano. „Heute beginnen wir mit der Renaissance von Lancia, die Fans unserer Marke in aller Welt in Erstaunen versetzen wird. Lancia kehrt ins europäische Premiumsegment zurück als Marke, die begehrt, respektiert und vertrauenswürdig ist. Heute startet eine neue Ära für Lancia.“