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Kia Stinger

Kosten und Realverbrauch: Kia Stinger 3.3 T-GDI V6 GT

Kia Stinger 3.3 T-GDI V6 GT für 54.491 Euro: Wir zeigen, was das Auto im Alltag kostet und verbraucht.

kosten und realverbrauch: kia stinger 3.3 t-gdi v6 gt

© Achim Hartmann
Kia Stinger 3.3 T-GDI V6 GT Realverbrauch

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© Achim Hartmann
Der Testverbauch setzt sich zu 70% aus der Pendler-Runde, und jeweils 15% Eco und Sport zusammen.

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© Achim Hartmann
Der Grundpreis des Kia Stinger 3.3 T-GDI V6 GT beträgt 54.491 Euro.

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Kia Stinger 3.3 T-GDI V6 GT Realverbrauch

Kia startete 2020 mit dem Stinger in die zweite Hälfte seines Modellzyklus. Rein optisch tat sich nicht viel am Coupé aus Korea. Die Modifikationen betrafen in der Hauptsache die Assistenzsysteme und das Infotainment. Dass sich das Antriebsangebot auf den bisherigen Top-Motor reduzierte, ist keine Überraschung. Aber wie verhält er sich hinsichtlich Kosten und Spritverbrauch?

Unser Testverbrauch

Die Differenz zwischen unserer Verbrauchsmessung und der Herstellerangabe im NEFZ-Zyklus beträgt hier tatsächlich null Liter. Hyundai gibt als Durchschnittsverbrauch pro 100 Kilometer 10,8 Liter an. Nach unserer Test-Runde stehen genau diese 10,8 Liter auch auf der Uhr, was Kosten in Höhe von 13,28 Euro entspricht. Im zurückhaltend gefahrenen Eco-Betrieb erreichen wir 7,9 Liter, gehen wir sportlich zur Sache, geht es rauf auf 13,0 Liter. Die Kraftstoffkosten errechnen sich anhand des tagesaktuellen Kraftstoff-Preises auf unserem Partner-Portal mehr-tanken.de.

Monatliche Unterhaltskosten

Die Kosten für den Kraftstoff liegen bei 100 Kilometer Fahrt also zwischen 15,01 Euro (Eco) und 24,70 Euro (Sport). Hinzu kommen die jährliche Kfz-Steuer in Höhe von 372 Euro und die Haftpflichtversicherung mit 449 Euro. Für Teil- und Vollkasko sind 118 beziehungsweise 742 Euro fällig. Wer pro Jahr 15.000 Kilometer unterwegs ist, muss monatlichen Kosten in Höhe von 357 Euro einplanen, bei 30.000 Kilometern steigt der Betrag auf 648 Euro. Hinzu kommt noch der Wertverlust.

So wird getestet

Der auto motor und sport-Testverbrauch setzt sich aus drei unterschiedlich gewichteten Verbrauchsfahrten zusammen. 70 Prozent macht der sogenannte “Pendler-Verbrauch” aus. Dabei handelt es sich um eine Fahrt vom Wohnort zum Arbeitsplatz, die im Schnitt 21 Kilometer misst. Mit 15 Prozent geht eine besonders sparsam gefahrene ca. 275 Kilometer lange Eco-Runde in die Wertung ein. Die übrigen 15 Prozent entfallen auf die Sportfahrer-Runde. Die Länge gleicht in etwa der Eco-Runde, die Routenführung enthält aber einen größeren Autobahn-Anteil und damit im Schnitt höhere Geschwindigkeiten. Die Berechnungsgrundlage für die Kraftstoffkosten bildet immer die Preisangabe des Portals “mehr Tanken” vom Tag der Artikel-Erstellung.

Die monatlichen Unterhaltskosten enthalten Wartung, Verschleißteilkosten und Kfz-Steuern bei einer angenommenen Jahresfahrleistung von 15.000 und 30.000 Kilometern ohne Wertverlust. Grundlage der Berechnung sind der Test-Verbrauch, eine dreijährige Haltedauer, Schadenfreiheitsklasse SF12 für Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung bei der Allianz inklusive Vergünstigungen für Garagenparker und die Beschränkung auf bestimmte Fahrer (nicht unter 21). SF12 beutet bei der Allianz einen Rabattsatz von 34 Prozent für die Haftpflicht und 28 Prozent für die Vollkasko.

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