Es ist ein Duell der alten gegen die neue Welt. Der Kia EV6 GT tritt in der Drift-Challenge gegen den Stinger GT antreten.
Bei aller CO2-Diskussion gibt es sie noch, die “alten” Benzinköppe mit Super Plus im Blut. Sogenannten “Petrolheads”, die für schnelle Autos Hubraum statt Spoiler fordern, Kupferwicklungen nur im Starter wünschen und große Akkupakete als Tankersatz für Unsinn halten – nach dem Motto: Ohne Qualm und quer kein Sportwagenspaß.
Jeder wie er meint. Aber: So etwas gibt’s auch elektrisch, von Kia. Die Rede ist vom EV6 GT, der kann im Grunde alles, was ein 510 Newtonmeter starker Stinger GT mit 3,3 Liter-V6-Turbobenziner auch schafft – manches sogar noch besser. Sprinten zum Beispiel.
EV6 GT knackt die 100er-Marke deutlich schneller
Bedeutet: Massig Leistung ausschließlich an der Hinterachse, in Zahlen stehen 740 Nm und 585 PS zur Verfügung, das sollte auch viel Qualm beim Querfahren geben, oder? Das haben wir ausprobiert, mit beiden Kia-Modellen eine Drift-Schule besucht und es krachen lassen.