Der finnische Ladehardware-Hersteller Kempower will sein Sortiment in Deutschland, Dänemark, Österreich und Polen künftig über GP Joule Connect vertreiben. Dazu haben beide Seiten einen Vertriebs- und Servicevertrag unterzeichnet. Ein besonderer Fokus soll auf dem Schwerlast-Bereich liegen.
GP Joule Connect agiert seinerseits als Teil der norddeutschen GP-Joule-Gruppe als eMobility-Projektierer, -Installateur und -Betreiber mit Fokus auf Energie- und Ladelösungen. Kempower hebt hervor, dass sich das Partner-Unternehmen bei der Planung und Konzeption von Ladestationen und Depots auskenne. „Wir wollen EV-Ladegeräte schaffen, die den Bedürfnissen aller EV-Fahrer gerecht werden. Mit der Unterzeichnung dieser Vertriebs- und Servicevereinbarung mit GP Joule Connect setzen wir unsere europäischen Expansionspläne fort und erhöhen unsere Präsenz auf dem Markt für Schwerlasttransporte, der einen raschen Übergang zur Elektrifizierung erlebt“, äußert Philipp Oppolzer, Regional Sales Director von Kempower für Zentraleuropa.
Thomas Leven, Teamleiter Truck & Bus bei GP Joule Connect, kommentiert: „Die Partnerschaft mit Kempower wird unser Ladeinfrastruktur-Portfolio für alle Arten von Elektrofahrzeugen weiter stärken und es uns ermöglichen, eine zuverlässige und robuste Schnellladetechnologie anzubieten. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Kempower, um gemeinsam einzigartige Ladelösungen zu entwickeln und maßgeschneiderte Projektplanungsdienste anzubieten, insbesondere für den Schwerlasttransportsektor.“
GP Joule Connect kooperiert derweil auch mit anderen Ladehardware-Herstellern. Ende 2022 vereinbarte das Unternehmen beispielsweise eine strategische Kooperation mit ADS-TEC Energy, um den Aufbau von zahlreichen Batteriespeicher-basierten Schnellladestationen in Deutschland und Europa anzuschieben.
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