13.03.2024 10:24 Uhr | Lesezeit: 2 min
Unter dem Strich hat der VW-Konzern im vergangenen Jahr mehr gewinn gemacht. © Foto: VW
von dpa
Der Volkswagen-Konzern hat im vergangenen Jahr auch unter dem Strich mehr Gewinn gemacht und dabei von Verbesserungen im Tagesgeschäft profitiert. Das Ergebnis nach Steuern zog von 15,8 Milliarden Euro im Vorjahr auf 17,9 Milliarden Euro an, wie der Dax-Konzern am Mittwoch in Berlin mitteilte. Das ist ein Plus von rund 13 Prozent.
Die Gruppe mit den Kernmarken VW, Skoda, Seat und VW Nutzfahrzeuge (VWN) steigerte ihre Umsatzrendite von 3,6 Prozent auf 5,3 Prozent, was vor allem dem Umsatzanstieg zu verdanken sei, hieß es. Das Geschäft mit den Volumenmarken ist nicht so profitabel, wie es Konzernchef Oliver Blume gern hätte, daher läuft in dem Bereich ein milliardenschweres Sparprogramm mit Stellenabbau.
Bei der Markengruppe um Audi hingegen hätte sich hingegen 2023 nur ohne Kosten für die Rohstoffabsicherung eine bessere Marge ergeben. Die Softwaresparte Cariad vergrößerte ihren operativen Verlust auf 2,4 Milliarden Euro. Die Finanzdienstleistungen schnitten schwächer ab als in den Rekordjahren zuvor.