Schnell unterwegs: Franziska Giffey (SPD, links), Berliner Wirtschaftssenatorin und Kai Wegner (CDU), Regierender Bürgermeister von Berlin, beim Eröffnungsrundgang auf der Ifa.
Seit Freitagvormittag ist Europas größte Messe für Unterhaltungselektronik und Haushaltstechnik für Privatbesucher geöffnet. Bereist am Mittwoch hatten sich Mittwoch Fachbesucher und Journalisten auf dem Berliner Messegelände über Innovationen informiert. Die Veranstalter erwarten bis einschließlich Dienstag rund 180 000 Besucher unter dem Funkturm im Berliner Westen.
Zum Start am Freitag machten sich auch Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) und Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) ein Bild von den Ausstellungsstücken und testeten unter anderem einen smarten Kühlschrank. Bei einem französischen Hersteller nahmen die beiden Politiker auf einem E-Bike und einem E-Moped Platz.
Eine Frau bereitet auf IFA in der Messe Berlin den Stand des Herstellers Honor vor.
Auch neue Smartphones werden auf der Ifa präsentiert, auch wenn Apple traditionell hier nicht vertreten ist. Sony zeigt auf der Ifa einen Nachfolger für sein Oberklasse-Smartphone Xperia 5 IV. Es besitzt ein 6,1-Zoll-OLED-Display und in dem handlichen 21:9-Format. Mit dem Betriebssystem Android 13 an Bord geht das Smartphone Mitte September für rund 1000 Euro in den Handel, angeboten wird es in den Farben Schwarz, Silber und Blau.
Die Branche für Unterhaltungselektronik und Haushaltstechnik hat schwierige Monate hinter sich und hofft, dass die Geschäfte nun wieder deutlich anziehen werden. Angesichts der hohen Inflation sitzt das Geld bei vielen Konsumenten nicht mehr so locker. Das hohe Niveau während der Corona-Pandemie, in der die Hersteller von Fernsehern, Sound-System und anderer Unterhaltungselektronik weltweit ihre Umsätze mit zweistelligen Wachstumsraten steigern konnten, konnte zuletzt nicht mehr gehalten werden.