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Handy-Hersteller mausert sich zum Tesla-Schreck: Doch eine Sache ist oldschool

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Xiaomi bedient im modernen SU7 auch die Bedürfnisse von Nostalgikern.

Mit dem SU7 hat der Handyhersteller Xiaomi im Frühjahr 2024 ein brandneues Auto auf den Markt gebracht und sich so ein weiteres Geschäftsfeld erschlossen. Die Limousine, die es durchaus mit Konkurrenten wie Tesla aufnehmen kann, erinnert auf den ersten Blick an einen Aston Martin. Xiaomi bringt mit Features wie dem hauseigenen Betriebssystem HyperOS, das bereits im Smartphone Xiaomi 14 verwendet wird, allerlei Hightech ins E-Auto. Doch die Chinesen wollen offenbar nicht nur junge Käuferschichten erschließen, sondern haben auch an ältere Autofahrer gedacht. Denn neben einem modernen Touchscreen für technikaffine Fahrer gibt es auf Wunsch auch haptische Bedienelemente, meldet autobild.de.

Knopfleiste als Zubehör

Wer, wie gewohnt, weiter über Knöpfe die Lautstärke des Autoradios oder die Temperatur regulieren will, kann sich als Zubehör eine kleine Leiste aus Kunststoff zulegen. Darauf sind Knöpfe angebracht, die das mühsame Fingern am Monitor obsolet machen. Die Kunststoffleiste wird einfach mit Schrauben im Cockpit unter dem zentralen Display befestigt. Schon hat sich der SU7 in ein praktikables Fahrzeug verwandelt, an dem auch Boomer ihre Freude haben.

Weitere Gadgets im Angebot

Die Knopfleiste ist nicht das einzige Zubehör, das auf Wunsch im Fahrzeug untergebracht werden kann. Wer zum Beispiel früher den Wunderbaum am Rückspiegel befestigt hat, wird sich über die Duftbox freuen, die gleich mehrere Düfte verbreiten kann. Tuning-Fans werden die optionalen Lichtleisten lieben, die seitlich montiert werden. Autofahrer, die auch während der Frischluftpause an der Autobahnraststätte nicht auf musikalische Beschallung verzichten wollen, schaffen sich einfach den Bluetooth-Lautsprecher als Zubehör an.

Noch kommen nur chinesische Kunden in den Genuss, einen Xiaomi SU7 zu fahren und all die spannenden Gadgets zu erstehen. Doch die Chancen stehen gut, dass der Wagen auch nach Europa kommt. Immerhin wurde er bereits im Februar auf dem Mobile World Congress in Barcelona präsentiert.

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