Das Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU forscht an umformtechnische Produktionsverfahren, um den Nutfüllfaktor von elektromagnetischen Zahnrädern und somit auch die Effizienz und Leistungsstärke des E-Motors zu erhöhen.
Das bedeutet, dass der Draht je nach Lage innerhalb der Nuten so ausgeführt wird, dass mehr als 80 Prozent des verfügbaren Raumes genutzt werden. Nach heutigem Stand der Technik liegt die Ausnutzung bei durchschnittlich 50 Prozent.
Die umformtechnischen Prozessketten haben mehrere Vorteile gegenüber dem derzeitigen Verfahren. Zum einen könnten die Effizienz und Leistung des E-Motors verbessert werden, da die neue Wicklung zu einem geringeren elektrischen Widerstand, besseren Stromdurchflusses und daraus resultierender höherer Magnetfeldstärke führt. Des Weiteren wird laut dem Fraunhofer IWU aber auch der verwendete Werkstoff bestmöglich ausgenutzt und es entsteht weniger Verschnitt. Außerdem sei der Energiebedarf im Vergleich zu additiven Fertigungsverfahren gering.
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