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Alternativlos: ADAC bekennt sich zur Elektromobilität

alternativlos: adac bekennt sich zur elektromobilität

Der ADAC e.V., Europas größter Automobilclub, setzt seinen Wachstumskurs fort und verzeichnet Ende 2023 mehr als 21,8 Millionen Mitglieder, rund 380.000 mehr als im vergangenen Jahr. Zudem bekennt man sich klar zur Elektromobilität.

Die diesjährige ADAC-Hauptversammlung in Bremen stand ganz im Zeichen der gesamtgesellschaftlichen Verantwortung des Clubs, insbesondere im Hinblick auf den Klimaschutz im Verkehrssektor. Unter dem Motto „Vollgas in die Zukunft? Chancen und Risiken der Elektromobilität“ betonte ADAC Präsident Christian Reinicke die Bedeutung der Elektromobilität für den Klimaschutz und kritisierte polarisierende Debatten über ein mögliches Scheitern dieser Technologie. Zudem heißt es:

Wenn Klimaschutz und individuelle Mobilität in einem überschaubaren Zeitraum zusammengebracht werden sollen, dann gibt es zur Antriebswende, also zum Umstieg möglichst vieler Menschen auf die Elektromobilität, derzeit keine Alternative.

Das Wörtchen „derzeit“ mutet zwar etwas wie eine Hintertür an, dennoch ist es eine klare Aussage, die wenig Interpretationsspielraum zulässt.

ADAC will Umstieg auf Elektromobilität erleichtern

In Bezug auf die Elektromobilität adressierte Reinicke auf der Hauptversammlung unter anderem verschiedene Anliegen des ADAC, darunter die Forderung nach günstigeren Elektroautos, Planungssicherheit, den Ausbau der Ladeinfrastruktur sowie transparente und bezahlbare Ladepreise.

Der Verband sieht seine Rolle darin, sachlich über Elektromobilität zu informieren, seine Mitglieder kompetent zu beraten und den Umstieg zu erleichtern. Zudem wurde bekannt gegeben, dass das Ladeangebot ADAC e-Charge ab August mit einem neuen Partner fortgeführt wird.

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