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Elektroautos laden: ADAC wechselt zu Aral Puls​

Ab August 2024 wechselt der ADAC seinen Kooperationspartner für das Laden von Elektroautos: Statt der EnBW arbeitet der Club dann mit Aral zusammen.​

elektroautos laden: adac wechselt zu aral puls​

(Bild: Franz)

Für ADAC-Mitglieder war das kein schlechtes Angebot: Sie konnten ohne monatliche Grundgebühr einen etwas günstigeren Ladetarif der EnBW nutzen. Die Zusammenarbeit von Club und Stromversorger endet im Juli 2024. Auf der Hauptversammlung gab der ADAC nun bekannt, dass ab August 2024 ein neuer Kooperationspartner gefunden sei.

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Man habe sich auf Grundzüge einer Zusammenarbeit geeinigt, hieß es vom ADAC. Was das für die Kunden bedeutet, blieb vorerst allerdings offen. Noch verraten beide nicht, welche Konditionen angeboten werden sollen. Ziel sei es, möglichst viele der derzeitigen ADAC-e-Charge-Nutzer sowie weitere E-Mobilisten von dem neuen attraktiven, fairen und transparenten Ladeangebot zu überzeugen, wirbt der Club im Rahmen des Wechsels.

Die EnBW hebt ihre Preise an den Ladesäulen ab dem 5. Juni zum Teil deutlich an. Angeboten werden weiterhin drei Tarife. Je nach Grundgebühr werden damit an den EnBW-Säulen unterschiedliche Preise aufgerufen. Wer an Stationen anderer Anbieter lädt, zahlt pro Kilowattstunde zwischen 59 und 89 Cent.

Bis 4. Juni 2024 Ab 5. Juni 2024
Tarif S
Grundgebühr 0
EnBW 61 Cent/kWh 59 Cent/kWh
andere Anbieter 65 bis 79 Cent/kWh 59 bis 89 Cent/kWh
Tarif M
Grundgebühr 5,99 Euro
EnBW 49 Cent/kWh
andere Anbieter 57 bis 79 Cent/kWh 59 bis 89 Cent/kWh
Tarif L
Grundgebühr 17,99 Euro
EnBW 39 Cent/kWh
andere Anbieter 50 bis 79 Cent/kWh 59 bis 89 Cent/kWh

Übersicht zu Ladekosten

(mfz)

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