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Forvia und Chery gründen Gemeinschaftsunternehmen für intelligente Cockpits

Fahrzeuginnenraum Forvia und Chery gründen Gemeinschaftsunternehmen für intelligente Cockpits

Der chinesische Autobauer Chery und Automobilzulieferer Forvia planen ihre Partnerschaft zu vertiefen und ein Joint-Venture für intelligente und nachhaltige Cockpits zu gründen. Das Gemeinschaftsunternehmen wird seinen Sitz in Wuhu haben.

forvia und chery gründen gemeinschaftsunternehmen für intelligente cockpits

Um an zukünftigen Cockpit-Lösungen zu arbeiten, wollen Forvia und Chery ihre Kräfte in einem Joint-Venture bündeln. (Bild: Forvia)

Das Cockpit der Zukunft entwickeln – das ist das gemeinsame Ziel von Chery und Forvia. Um diesem Ziel näher zu kommen, planen die beiden Unternehmen ein Gemeinschaftsunternehmen zu gründen und haben dazu eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet.

1 Milliarde Euro bis 2029

Im chinesischen Wuhu soll das zukünftige Cockpit-of-the-Future-Joint-Venture Fahrt aufnehmen. Ziel ist die Entwicklung, Herstellung und Lieferung von Systemen und Modulen für den gesamten Fahrzeuginnenbereich, einschließlich Sitze, Innenausstattung und Cockpit-Elektronik. Dabei sollen Materialien und Verfahren mit geringem CO2-Ausstoß zum Einsatz kommen. Es ist das erste Gemeinschaftsunternehmen dieser Art in Reich der Mitte. Forvia hat ein Umsatzziel von 1 Milliarde Euro bis 2029 definiert.

Forschungs- und Entwicklungszentrum

Das neue Unternehmen wird ein Forschungs- und Entwicklungszentrum umfassen, das sich mit Industriedesign und Cockpit-Integration befasst – im Fokus stehen dabei disruptive und nachhaltige Lösungen.

Noch im ersten Halbjahr 2024 will man im Rahmen des Joint-Ventures zwei Produktionsstandorte eröffnen.

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