Spektakel pur: die Formel 1 in Monte Carlo
Charles Leclerc siegte am Sonntag beim Großen Preis von Monaco vor McLaren-Pilot Oscar Piastri und Ferrari-Kollege Carlos Sainz. Nach turbulenter Anfangsphase in Folge des heftigen Crashs von Red-Bull-Ass Sergio Perez und dem folgenden Re-Start fuhr der in den Vorjahren oft glücklose Leclerc souverän zum Heimsieg.
Es war der erste Sieg von Leclerc seit dem Österreich-Grand-Prix 2022 und 40 Rennen. Leclerc siegte zum ersten Mal in seiner Heimat, zum ersten Mal nach zwölf erfolglosen Versuchen zudem als Polesetter ein Rennen. Er schüttelte damit also gleich zwei vermeintliche Formel-1-Flüche ab.
Mehr zum Rennen folgt.
Haas-Pilot Kevin Magnussen sorgte am Sonntag beim Großen Preis von Monaco für einen heftigen Unfall und einen Rennstopp in der ersten Runde. Der Däne drehte Red-Bull-Pilot Sergio Perez auf der Hochgeschwindigkeits-Auffahrt nach der ersten Kurve des Stadtkurses durch einen Fahrfehler aus.
Der Mexikaner schlug hart in der Streckenbegrenzung ein. Der Bolide wurde beim Aufprall zwischen dem Haas und der Leitschiene förmlich zusammengefaltet. Das Wrack verhieß zunächst nichts Gutes. Positiv: Perez konnte sogleich das heile Monocoque seines Red Bulls aus eigenen Kräften verlassen, blieb unverletzt. Auch Magnussen dürfte ohne körperliche Folgen davongekommen sein.