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Endlich Oldtimer - der Auto-Jahrgang 1994

Ab 2024 sind Audi RS2, Fiat Coupé und Porsche 993 Cabrio alt genug für das H-Kennzeichen. Insgesamt sind 30 Neuheiten des Auto-Jahrgangs 1994 bald alt genug für den offiziellen Oldtimer-Status.

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© Alfa Romeo

Zum Pariser Salon im Herbst 1994 präsentierte Alfa Romeo GTV und Spider der Baureihe 916. Die keilförmige Karosserie hatte Pininfarina gestaltet.

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© Arturo Rivas

Coupé und Cabrio haben eine unterschiedliche Seitenlinie. Die vorn quer eingebauten Reihenvierzylinder- und V6-Motoren gab es während der Bauzeit mit Leistungen zwischen 145 und 220 PS.

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© Arturo Rivas

Mit über 7.000 verkauften DB7 war die 1994 präsentierte Baureihe für Aston Martin ein großer Erfolg.

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© Arturo Rivas

Audi trifft Porsche: Mit Blinkern vom 993 setzt der RS2 Avant das Signal zum Überholen, 17-Zoll-Räder und Cup-Spiegel stammen ebenso wie die Leistungssteigerung auf 315 PS aus Zuffenhausen – dort wurden alle 2.900 Exemplare endmontiert.

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© Audi

Im Jahr 1994 erhielt der Audi 100 ein Facelift und einen neuen Namen: Seit 30 Jahren heißt die Oberklasse-Baureihe A6.

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© Ingolf Pompe

Die zweite Generation des A8 kam ebenfalls 1994 auf den Markt. Audi hatte eine Spaceframe-Karosserie aus Alumnium entwickelt und mit dem zurückhaltenden Design eine schlanke Alternative zum Mercedes W 140 geschaffen. Allradantrieb hatte zu diesem Zeitpunkt sonst niemand in der Luxusklasse zu bieten.

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© Rossen Gargolov

BMW setzte bei der dritten 7er-Generation ebenfalls auf Eleganz. Der E38 kam zunächst mit V8-Motoren auf den Markt: 730i mit 218 und 740i mit 286 PS. Später folgten Reihensechszylinder-Benziner und -Diesel, ein V12 und ein V8-Diesel.

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© Uli Jooss

Mit dem E36 Compact stieg BMW 1994 in die Kompaktklasse herab; kürzere Karosserie, große Heckklappe, ausschließlich zweitürig. Schlichteres Cockpit und Schräglenker-Hinterachse sparten Geld, 318t und 323ti sorgten ab 1995 und 1997 für mehr Leistung.

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© Hans Peter Seufert

Chrysler war in Europa vor allem für den Van Voyager bekannt, als die Marke 1994 mit dem 4,40 Meter langen Neon eine Limousine der unteren Mittelklasse auf den Markt brachte. Der Viertürer war günstig zu haben. Quer eingebaute Vierzylinder treiben mit 115 bis 150 PS die Vorderräder an.

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© ams

Top-Gear-Moderator Jeremy Clarkson bezeichnete den Ferrari 355 Berlinetta 1996 als “unglaublich gut”. Der Nachfolger des 348 hat einen Fünfventil-V8-Saugmotor mit 3,5 Litern Hubraum und 380 PS bei 8.250/min. In 4,7 Sekunden sprintet der Mittelmotor-Sportwagen von null auf 100 km/h, läuft 295 km/h schnell. Ein Traumwagen, immer noch.

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© Arturo Rivas

“Pinin Ferrari” schrieb auto motor und sport in Heft 5/1997 über den Test des 220 PS starken Fiat Coupé 20V mit Turbo-Fünfzylinder. Auf den Markt kam der von Chris Bangle gestaltete Zweitürer mit 1,8-Liter-Vierzylindermotor, der als Sauger 140 und turbogeladen 190 PS leistete. Heute wie damals ein bezahlbares Auto mit hohem Wiedererkennungswert.

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© Fiat

Viersitzer-Cabrios auf Kleinwagen-Basis gibt es neu gar nicht mehr zu kaufen. Der offene Punto kostete mit 59 PS 29.000 Mark. Giugiaro hatte den offenen Viersitzer ohne Überrollbügel gestaltet, gebaut wurde er bei Bertone – daher das Logo unterhalb des Seitenblinkers. Heute ist es leichter, einen Ferrari zu finden als ein Punto Cabrio.

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© Dino Eisele

Ford, die trauen sich was: Mit großen Scheinwerfern, betonten Kotflügeln und massigem Heck gefiel der Ford Scorpio Mk. II nicht jedem potenziellen Kunden. Motoren, Platzangebot, Fahrwerk und Preis-Leistungs-Verhältnis waren jedoch voll konkurrenzfähig. Liebhaber lockt die letzte große Ford-Limousine vor allem als üppig ausgestattetes Spitzenmodell mit 207 PS starkem 2,9-Liter-V6 von Cosworth.

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© Hans Peter Seufert

Kia bot mit dem ersten Sportage einen kleinen Geländewagen für weniger als 35.000 Mark an. Anders als der Toyota RAV4 hat der Sportage mit zuschaltbarem Allradantrieb, Reduktionsgetriebe und hinterer Starrachse Geländewagentechnik an Bord. Ein Trendsetter wie der japanische Konkurrent ist er damit nicht, eher ein handfester Begleiter.

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© Ingolf Pompe

Marcello Gandini hat so unterschiedliche Autos wie Lamborghini Countach, Citroen BX und Maserati Quattroporte gestaltet. Der Viertürer auf Basis der Biturbo-Coupés ist nicht größer als ein VW Passat und ähnlich unauffällig. Leder und Holz im Innenraum sowie die Biturbo-Motoren unter der Haube machen den schlichten Auftritt wett – es gab den Quattroporte IV zunächst mit V6, später mit V8. Günstig sind sie heute nur beim Kauf, nicht im Unterhalt.

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© Mazda

Wer ein unauffälliges, zuverlässiges und preiswertes Auto für die Familie sucht, ist bei Mazda an der richtigen Adresse. Optisch macht der 323 F mit flacher Front und rahmenlosen Seitenscheiben auf Coupé, doch im Grunde ist er ein alltagspraktischer Kompakter mit großer Heckklappe. Leider haben sie ihm beim Modellwechsel 1994 die Klappscheinwerfer genommen.

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© Mercedes-Benz

“Mörderbiene” nennen manche das S-Klasse Coupé wegen der großen Scheinwerfer. Mercedes benennt den C 140 zweimal um, ab 1994 heißt er S Coupé statt zuvor SEC, zwei Jahre später CL. Der 4,2-Liter-V8 im S 420 Coupé übernimmt für 148.120 Mark den Job eines 279 PS starken Einstiegsmodells in die teuerste Pkw-Baureihe des Hauses. Nur 2.496 C 140 E 420 entstehen bis 1998.

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© Hardy Mutschler

Ab März 1994 genügen für den Erwerb eines E-Klasse Cabriolets 69.920 Mark, denn Mercedes bietet den zunächst für Italien, Griechenland und Portugal produzierten E 200 auch in Deutschland an. Das Einstiegsmodell hat einen Zweiliter-Vierzylinder mit 136 PS und läuft mit Fünfgang-Schaltgetriebe 200 km/h. Der M111-Vierventiler kommt erstaunlich gut mit den 1.620 Kilogramm des offenen Viersitzers zurecht.

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© Mercedes-Benz

Leistungssorgen hat der Fahrer eines E60 AMG eher nicht. Ein 381 PS starker Vierventil-V8 beschleunigt den Viertürer in 5,4 Sekunden von null auf 100 km/h. Die erste AMG-E-Klasse, die Mercedes offiziell in der Preisliste führt, kostet 179.860 Mark. Geldsorgen sollte der Käufer eines E60 AMG nicht haben.

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© Nissan

Mit dem 200 SX trat Nissan ab 1994 auf dem deutschen Markt gegen Fiat Coupé und Opel Calibra an. EIin Vierzylinder-Turbomotor mit 200 PS aus zwei Litern Hubraum treibt, anders als bei der europäischen Konkurrenz, die Hinterräder an. Im Test (auto motor und sport 1/1995) überzeugten der starke, sparsame Motor und die gute Ausstattung des 49.990 Mark teuren Coupés.

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© Opel

Wann haben Sie zuletzt einen Opel Tigra auf der Straße gesehen? Für den Tigra warb Schwimmstar Franziska van Almsick. Der Zweitürer auf Corsa-Basis war in den 1990er-Jahren das zweite Opel-Coupé neben dem Calibra und vor allem bei jungen Menschen beliebt. Die hatten die Wahl zwischen zwei Vierzylindermotoren mit 90 und 109 PS. Wo sind diese kleinen Coupés geblieben?

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© Opel

Der Omega B ist der letzte Opel mit Hinterradantrieb. Es gab ihn ganz klassisch als Limousine und Kombi mit dem Namen Caravan. Die Benzinmotoren, Reihenvierzylinder und V6, leisteten 116 bis 218 PS. Die Reihensechszylinder-Turbodiesel stammten von BMW. Fahrkomfort, Raumangebot und solide Motoren sind die Stärken des Omega. Wer ein rostfreies Exemplar findet, bekommt für vergleichsweise wenig Geld eine gute Reiselimousine.

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© Peugeot

Pininfarina schuf mit dem Peugeot 306 Cabriolet zweifellos eines der elegantesten Cabriolets der 90er-Jahre. Der Viersitzer war zudem praktisch und relativ bezahlbar – was heute natürlich erst recht gilt. Starke Windgeräusche und wenig Platz auf der Rückbank muss in Kauf nehmen, wer sich für einen offenen 306 entscheidet. Teuer ist er nicht.

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© Dino Eisele

Als letzter luftgekühlter Porsche war das 993 Cabriolet vom Start weg ein Klassiker. Richtig billig wurde der 911 mit Stoffverdeck nie. Porsche steckte 400 Millionen Mark unter anderem in eine steifere Karosserie, die neue Mehrlenker-Hinterachse, das Sechsgang-Schaltgetriebe und den stärkeren Sechszylinder-Boxermotor. Der leistet erst 272, ab 1995 dann 286 PS. Ab 1997 gibt es den Carrera 4 mit Allradantrieb.

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© Renault

Renault brachte den Laguna im Januar 1994 als Nachfolger des R 21 auf den Markt. Die Fließheck-Limousine war mit Vierzylinder- und V6-Motoren von 90 bis 190 PS zu haben. Im Jahr 1995 ergänzte der Kombi Grandtour das Angebot.

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© Saab

Größter Vorteil des Saab 900 II Cabrio: Es ist nicht so teuer wie das Vorgängermodell. Größter Nachteil aus SIcht von Saab-Fans: Drunter steckt eine Bodengruppe, auf der Opel den Vectra baute. Pragmatiker dürfen sich über ein komfortables Viersitzer-Cabrio freuen, das dank toller Sitze und kräftiger Turbomotoren vor allem auf langen Strecken Freude macht. Weil sich das langsam herumspricht, sind zuletzt die Preise gestiegen. Also einsteigen, bevor alle merken, dass auch der zweite 900 ein Charakterauto ist.

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© Sven Wedemeyer

Charakter hat ein Subaru jede Menge. Der Legacy ist auch dann für Abenteuer bereit, wenn es kein Outback ist. Wobei der beplankte und höhergelegte Kombi mit permanentem Allradantrieb und Boxermotor einen ganz besonderen Reiz hat.

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© Toyota

Die Celica T20 war mit 116 oder 175 PS zu haben, 1995 folgte der GT Four mit Turbo-Vierzylinder, 242 PS und Heckflügel.

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© Toyota

Toyota interpretierte mit dem RAV4 das Thema kleiner Geländewagen auf eine neue, leichtere Art. Das “Recreational Active Vehicle with 4-Wheeldrive” verzichtet auf Leiterrahmen, Starrachsen und Reduktion, was Gewicht und Kosten spart. So kann der 129 PS starke Vierzylinder aus dem Mittelklassemodell Carina für ordentliche Fahrleistungen sorgen und für leichtes Gelände genügen die Talente des kompakten Allradlers sowieso. Ein überzeugendes Konzept zum relativ günstigen Preis von 36.390 Mark.

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Manchen ist der VW Polo 6N als vierfarbiger Harlekin bekannt. Dabei hatte es der 1994 präsentierte Kleinwagen gar nicht nötig, sich als automobiler Buntstift zu verkaspern; Der 6N war als erster Polo mit vier Türen ein ernsthaft gutes Auto mit sorgfältig abgestimmtem Fahrwerk, genügend Innenraum und ordentlicher Sicherheitsausstattung.

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Audi Avant RS2, Heckansicht

Mit 30 Jahren ist ein Auto alt genug für das H-Kennzeichen und gilt damit offiziell als Oldtimer. Als nächstes ist 2024 der Auto-Jahrgang 1994 reif für die historische Zulassung. Die Liste der künftigen Auto-Klassiker reicht von Alfa Spider und GTV über Fiat Coupé und Ferrari 355 bis zu Opel Omega B, Toyota RAV4 und VW Polo.

Auto-Jahrgang 1994

“Bunte-Republik Deutschland” schrieb auto motor und sport in Heft 1/1994 über die Neuheiten-Titelgeschichte und kündigte “über 90 neue Modelle aus dem In- und Ausland” an. Aufmacher: das neue Porsche 993 Cabriolet.

In die letzte luftgekühlte Baureihe hatte Porsche 400 Millionen Mark investiert. Die Kunden bezahlten gegenüber dem Vorgänger keine Mark mehr: 142.620 Mark kostete der offene Elfer, den Porsche-Chef Wendelin Wiedeking am 3. Januar während der Detroit Auto Show dem Publikum präsentierte.

Audi A8 und BMW 7er

Audi zeigte mit dem ersten A8 seine Ambitionen in der Luxusklasse: Alu-Karosserie und Allradantrieb hatte zu dieser Zeit keiner der Konkurrenten. BMW brachte 1994 ebenfalls sein neues Spitzenmodell auf den Markt: Der E38-7er war gegenüber dem Vorgänger größer geworden und zunächst mit den bekannten V8-Motoren als 730i sowie 740i erhältlich. Später folgten Reihensechszylinder-Benziner und -Diesel, ein V12 und ein V8-Diesel. Damals neu, heute selbstverständlich: Der 7er war gegen Aufpreis mit Bildschirm-Navigation zu haben. Mercedes war mit der S-Klasse-Baureihe W 140 seit 1991 auf dem Markt und schob das S 420 Coupé nach. Das 148.120 Mark teure Basismodell der Baureihe C 140 wurde nur 2.496-mal gebaut.

Fiat Coupé und Ferrari 355

Dass unter der Hülle des Fiat Coupé die Technik des Kompakten Tipo steckt, verhüllt die von Chris Bangle gestaltete Karosserie gekonnt. Zwei scharfe Sicken strukturieren die Seitenansicht, vier runde Leuchten im Ferrari-Stil prägen das Heck. “Pinin Ferrari” schrieb auto motor und sport in Heft 5/1997 über den Test des 220 PS starken Fiat Coupé 20V mit Turbo-Fünfzylinder. Auf den Markt kam der Zweitürer mit 1,8-Liter-Vierzylindermotor, der als Sauger 140 und turbogeladen 190 PS leistete. Heute wie damals ein bezahlbares Auto mit hohem Wiedererkennungswert.

Nissan 200 SX und Opel Tigra

Mit dem 200 SX trat Nissan ab 1994 auf dem deutschen Markt gegen Fiat Coupé und Opel Calibra an. Ein Vierzylinder-Turbomotor mit 200 PS aus zwei Litern Hubraum treibt, anders als bei der europäischen Konkurrenz, die Hinterräder an. Im Test (auto motor und sport 1/1995) überzeugten der starke, sparsame Motor und die gute Ausstattung des 49.990 Mark teuren Coupés.

Peugeot 306 Cabrio und Saab 900 Cabrio

Pininfarina schuf mit dem Peugeot 306 Cabriolet zweifellos eines der elegantesten Cabriolets der 90er-Jahre. Der Viersitzer war zudem praktisch und relativ bezahlbar – was heute natürlich erst recht gilt. Starke Windgeräusche und wenig Platz auf der Rückbank muss in Kauf nehmen, wer sich für einen offenen 306 entscheidet. Teuer ist er nicht.

Größter Vorteil des Saab 900 II Cabrio: Es ist nicht so teuer wie das Vorgängermodell. Größter Nachteil aus Sicht von Saab-Fans: Drunter steckt eine Bodengruppe, auf der Opel den Vectra baute. Pragmatiker dürfen sich über ein komfortables Viersitzer-Cabrio freuen, das dank toller Sitze und kräftiger Turbomotoren vor allem auf langen Strecken Freude macht. Weil sich das langsam herumspricht, sind zuletzt die Preise gestiegen. Also einsteigen, bevor alle merken, dass auch der zweite 900 ein Charakterauto ist.

Toyota RAV4

Das bedeutet das H-Kennzeichen

Autos, die 30 Jahre alt und in gutem Originalzustand sind, können ein H-Kennzeichen bekommen. Ist die Hürde des Gutachtens genommen und das historische Kennzeichen am Auto befestigt, gilt es als Kulturgut, das in Umweltzonen fahren darf und pro Jahr 192 Euro Steuer kostet. Für Autos der 90er-Jahre ist das steuerlich bei Hubräumen ab 1.300 Kubikzentimetern eine Erleichterung, wenn das Auto die Abgasnorm Euro 1 erfüllt – Katalysatoren sind seit 1. Januar 1989 in Deutschland für alle Neuwagen mit Benzinmotoren vorgeschrieben. Die Schadstoffklasse Euro 1 mussten ab 1. Juli 1992 alle Neuwagen erfüllen. Für Diesel lohnt sich das H-Kennzeichen praktisch immer, doch Selbstzünder haben einen äußerst geringen Anteil an den Oldtimer-Zulassungen.

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