Das Bodykit kostet gut 20.000 Euro und dann nochmal 13.000 Euro für die Räder
Vor ein paar Tagen erst zeigten wir Ihnen Liberty Walks Komplettumbau eines Lamborghini Countach inklusive Widebody-Kit und XXL-Heckflügel. Ein Gefährt mit Maximal-Potenzial für große Augen und offene Münder. Aber vermutlich ist das nichts im Vergleich zu den Reaktionen, die dieser kleine schnuckelige Kerl hier ernten dürfte.
Die Bilder unter diesem Absatz zeigen das Auto mit dem F40-Style-Bodykit von Liberty Walk und daneben zum Vergleich einen serienmäßigen AZ-1. Die Änderungen sind doch recht radikal, oder?
Das Kit spendiert dem AZ-1 eine völlig neue Nase samt Scheinwerfern und Motorhaube, die ganz laut F40 schreien. Dazu gibt es große Flicks in den Ecken und einen massiven Frontspoiler. Auf der Liberty Walk-Webseite wird darauf hingewiesen, dass die Leuchten nicht Teil des Kits sind.
Am Heck sehen wir einen gewaltigen festen Heckspoiler und die klassischen runden Rückleuchten, die ebenfalls nicht Teil des Pakets sind. Der putzige Diffusor umrahmt ein Auspuff-Layout mit drei Endrohren wie beim großen Vorbild.
Zu den Änderungen im Interieur nennt der Tuner keine Details. Allerdings sehen wir rote Schalensitze, die definitiv nicht original sind. Für den eher außergewöhnlichen Fall, dass Sie einen AZ-1 besitzen und wollen, dass er aussieht wie ein F40: Liberty Walk verlangt 22.660 US-Dollar (derzeit gut 20.500 Euro) für das komplette Karosserie-Kit. Dazu kommen dann noch Lack und Montage, um die sich der Kunde freilich selbst kümmern muss.
Der Mazda Autozam AZ-1 ist noch immer eines der aufregendsten Autos in Japans Kei-Car-Klasse. Selbst im Original-Look sieht das Auto ja schon aus wie ein Mini-Supersportwagen. Dabei helfen auch die Flügeltüren. Ein 660-Kubik-Dreizylinder-Mittelmotor generiert 63 PS. Per 5-Gang-Getriebe geht die Kraft an die Hinterräder.