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Der stellt den Bulli locker in den Schatten: So greift Kia VW an

Purpose Build Vehicles (PBV) sind die Tausendsassas unter den Autos. Ein solches Nutzfahrzeug basiert auf einer modularen Plattform und kann leicht den Kundenbedürfnissen angepasst werden. Je nach Anspruch lässt sich solch ein Modell als Großtaxi, als Fahrzeug mit Hochdach oder auch als klassischer Transporter nutzen. Auf der IAA in Hannover hat der südkoreanische Autobauer Kia jetzt die vier Studien PV5 Concept, PV5 People Mover Concept, PV5 High Roof Concept und PV7 Concept vorgestellt. Die ID.Buzz-Konkurrenten sollen im Sommer 2025 auf den Markt kommen und den Kunden ein ganz neues Mobilitätserlebnis bieten.

Sieben Jahre Garantie

Zunächst geht Kia mit den neuen Modellen in Vorleistung und bietet bereits jetzt für alle PBVs eine Garantie von sieben Jahren oder 150.000 Kilometern. Doch der Hersteller verspricht noch mehr. Mit Kia Charge wird den PBVs des Unternehmens ein umfangreiches europaweites Ladenetz zur Verfügung stehen. Bereits jetzt sind dem Unternehmen zufolge 780.000 Ladepunkte in 28 Ländern vorhanden, mehr als 130.000 davon in Deutschland. Dort können die Nutzfahrzeuge dank der schnellen Ladetechnologie mit bis zu 150 kW Gleichstrom in nur 30 Minuten von zehn auf 80 Prozent aufgeladen werden.

Dank einer AC-Ladeleistung von 22 kW lassen sich die Kia-PBVs aber auch an Wechselstromstationen schnell mit Strom versorgen. Überdies sind die Fahrzeuge sowohl mit einer Vehicle-to-Load- als auch mit Vehicle-to-Grid-Technologie ausgestattet. Überschüssige Energie des Akkus kann also genutzt werden, um elektrische Geräte zu laden oder sie kann in Zukunft sogar gewinnbringend ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden.

Nutzfahrzeuge mit KI und besonderer Flexibilität

Kia nutzt in den neuen voll vernetzten PBVs auch Künstliche Intelligenz für den Sprachassistenten, der den Fahrer mit wichtigen Informationen unterstützen kann. Zudem kooperiert Kia mit Geotab, einem Hersteller von vernetzten Transportlösungen. „Gemeinsam konzentrieren wir uns darauf, Flottenbetreibern fortschrittliche Technologien und umfassende Dateneinblicke zu bieten, die für die Optimierung des Betriebs und die Verbesserung der Fahrersicherheit erforderlich sind“, erklärt Pierre-Martin Bos, Direktor PBV bei Kia Europe.

Die PBVs von Kia sollen ganz den Kundenwünschen entsprechen und mit „mehreren Varianten sowie mit verschiedenen Sitzlayouts, Abmessungen und Umbauten erhältlich sein“, erklärt das Unternehmen. Zudem sollen die E-Autos über ein besonders großes Ladevolumen und eine außergewöhnliche Ladehöhe verfügen. Ein speziell geschultes Händlernetz soll den Kunden zur Seite stehen. Eigens für PBVs gebaute Werkstätten komplettieren das umfangreiche Servicepaket.

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