Emissionsfrei auch abseits der Straße: Bei delta4x4 wird das Tesla Model Y zum Offroad-Junkie. Höherlegung, 20-Zöller mit Anfahrschutz, Scheinwerfergalerie etc. gehören dazu.
In Zeiten der Elektromobilität mutet es eigentlich seltsam an, Abgase ausstoßend in die Natur abzubiegen. Im bayerischen Unterumbach bei delta4x4 hat man damit trotzdem viel Erfahrung: G-Klasse, Amarok, Ranger, Wrangler, you name it. Sie alle werden aufgemotzt, um abseits der Straße noch cooler rüberzukommen. Nun wird das Portfolio um das Model Y von Tesla ergänzt. Emissionsfrei – aber nicht zu Fuß oder mit dem Rad – in den Wald, die Wüste oder auch in den Schnee bleibt nun kein Traum mehr.
Vom Crossover zum echten SUV
Radhausverbreiterungen, um die Puschen unterzubringen, sind nötig: Der Tesla braucht in der Garage somit um 60 Millimeter mehr Platz. Die Felgen verfügen über einen Anfahrschutzring. Bleche, Schaufeln, Kanister, Boxen
Sieht man sich den delta4x4-Tesla an, möchte man am liebsten einsteigen und auf Expedition fahren, so bereit steht er da. Am soliden Dachträger warten schon die Sandbleche und Schaufeln auf brenzlige Situationen, Wasserkanister und Boxen werden ebenso geschultert. Und sollte ein Jäger zugreifen, muss das ganze Brimborium ja nicht mit, kommt halt das erlegte Wildschwein auf das Dach.
Offroad-Touren enden nicht immer, wenn die Sonne untergeht. Eine ordentliche Scheinwerfergalerie ist also Pflicht, hier sind es japanische PIAA LED Scheinwerfer (S-RV 40“), laut delta4x4 “mit das Solideste, was es auf dem Markt für Zusatzlichter gibt”. Sie sind für Erschütterungen bis zum vierfachen der Erdanziehung geprüft. In die Stoßstange eingelassen sind zusätzlich vier PIAA 550.
Um eine Preisidee zu bekommen: Höherlegung 900 Euro, Räder/Reifen-Kombi ab 4.500 Euro, Dachträger 2.900 Euro, Verbreiterungen 2.800 Euro.