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Tesla Grünheide: Fehlende Genehmigung sorgt für Probleme

Der US-amerikanische E-Autohersteller Tesla eckt mit seiner Gigafactory in Grünheide bei Berlin weiterhin an. Ein geplanter Ausbau verzögert sich nun.

tesla grünheide: fehlende genehmigung sorgt für probleme Beim E-Auto-Hersteller Tesla läuft aktuell nicht alles rund. Foto: Maryam Majd /Getty Images

Die Meldungen zum Tesla-Werk in Grünheide überschlagen sich nahezu. Mitte April 2024 wurde bekannt, dass Tesla 400 Stellen streicht, im Juli 2024 gab es dann aber grünes Licht für einen Ausbau des Werks, um die Produktionskapazitäten von 500.000 auf eine Million Fahrzeuge im Jahr zu erhöhen. Die Pläne sorgen für zahlreiche Proteste von Anwohnerinnen und Anwohnern, denn das Werksgelände liegt teilweise im Wasserschutzgebiet. Der Ausbau schürt die Angst vor einer Verunreinigung des Grundwassers. Bis es die entsprechende Genehmigung für Tesla vom brandenburgischen Landesumweltamt gibt, dauert es wohl noch.

Tesla: Ausbau in Grünheide verzögert sich

Tesla plant, sein Werk in Grünheide weiter auszubauen. Laut Informationen der Deutsche Presse-Agentur hat ein Genehmigungsverfahren beim Land Brandenburg begonnen. Die umweltrechtliche Genehmigung zur Erweiterung soll in mehreren Teilen erfolgen. Die erste davon gibt es später als erhofft – voraussichtlich erst im Herbst 2024. Das berichtet Elektroauto-News und beruft sich auf eine Ankündigung des brandenburgischen Landesumweltamtes.

Tesla trotzdem zuversichtlich

Ein Unternehmenssprecher von Tesla ließ verlauten, dass man dennoch zuversichtlich sei. Die nächsten Schritte sollen bald in Abstimmung mit der Landesregierung und den Behörden erfolgen. Der Tesla-Werksleiter André Thierig hatte auf die erste Genehmigung zwischen Januar und März 2024 gehofft. Die Inbetriebnahme sei für die erste Jahreshälfte 2024 angepeilt gewesen. Wie zügig es nach der Verzögerung nun vorangeht, zeigt sich höchstwahrscheinlich im Herbst.

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